Information über Operationstechnik bei Linseninplantation
Verfasst: Donnerstag 7. September 2006, 21:59
Hallo,
ich habe eine 16-jährige Tochter welche an beiden Augen Grauen Star hatte und seit ca. 12 Jahren mit Kontaktlinsen versorgt ist. Sie möchte nun gerne Linsen inplaniert haben, weil es einfach praktischer im täglichen Leben ist und bei viel Blütenstaub usw. die Kontaktlinsen auch oft Schwierigkeiten machen.
Wir sind in der Uni Regensburg zur Voruntersuchung gewesen, mit der Vorstellung, dass die Sache ganz simpel vor sich geht, zumal Alica keine weiteren Augenerkrankungen hat.
Es wurden uns drei Vorschläge unterbreitet.
1. Die Linse wird in den vorhandenen Linsensack inplantiert. Die Schichten sind aber im Laufe der Jahre miteinander verwachsen und müssen getrennt werden, was scheinbar gar nicht so einfach ist und zu einrissen führen kann. Außerdem können sich Pigmente von der Iris lösen und sich auf der Linse ablagern. Dies stört natürlich das Sehen.
2. Die Linse wird an der Netzhaut fixiert, was, die so wie so erhöhte Gefahr einer Netzhautablösung noch erhöht, und für uns überhaupt nicht in Frage kommt
3. Es wird eine Linse zwischen Hornhaut und Iris gesetzt. Bei jungen Menschen ist die Fibrinausschüttung noch ziemlich hoch und kann dadurch den Blick verschleiern.
Wer hat Erfahrung mit verschiedenen OP-Tchniken und wer kann mir eine Klinik empfehlen, welche wirklich schon häufiger bei Kindern bzw. Jugendlichen nachträglich nach längerer Linsenentfernungszeit Kunstlinsen eingesetzt hat?
Wir wären für Rat sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüssen Anita und Alica
ich habe eine 16-jährige Tochter welche an beiden Augen Grauen Star hatte und seit ca. 12 Jahren mit Kontaktlinsen versorgt ist. Sie möchte nun gerne Linsen inplaniert haben, weil es einfach praktischer im täglichen Leben ist und bei viel Blütenstaub usw. die Kontaktlinsen auch oft Schwierigkeiten machen.
Wir sind in der Uni Regensburg zur Voruntersuchung gewesen, mit der Vorstellung, dass die Sache ganz simpel vor sich geht, zumal Alica keine weiteren Augenerkrankungen hat.
Es wurden uns drei Vorschläge unterbreitet.
1. Die Linse wird in den vorhandenen Linsensack inplantiert. Die Schichten sind aber im Laufe der Jahre miteinander verwachsen und müssen getrennt werden, was scheinbar gar nicht so einfach ist und zu einrissen führen kann. Außerdem können sich Pigmente von der Iris lösen und sich auf der Linse ablagern. Dies stört natürlich das Sehen.
2. Die Linse wird an der Netzhaut fixiert, was, die so wie so erhöhte Gefahr einer Netzhautablösung noch erhöht, und für uns überhaupt nicht in Frage kommt
3. Es wird eine Linse zwischen Hornhaut und Iris gesetzt. Bei jungen Menschen ist die Fibrinausschüttung noch ziemlich hoch und kann dadurch den Blick verschleiern.
Wer hat Erfahrung mit verschiedenen OP-Tchniken und wer kann mir eine Klinik empfehlen, welche wirklich schon häufiger bei Kindern bzw. Jugendlichen nachträglich nach längerer Linsenentfernungszeit Kunstlinsen eingesetzt hat?
Wir wären für Rat sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüssen Anita und Alica