vor- und nachteile frühe implantation? wer hat erfahrung?

Schreiben Sie hier bitte Ihre Beiträge zur Linsenimplantation.

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luframa
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vor- und nachteile frühe implantation? wer hat erfahrung?

Beitrag von luframa »

hallöchen ;)

bei unserer letzten ausmessung kam mal wieder das thema implantieren auf.. der professor meinte, er würde es machen sobald wir bereit sind!

wir haben vor der op und auch vor eventuellen folgeschäden riesenangst.. ich bin mir auch so unsicher, ob er die "dicke" brille nicht dann trotzdem noch tragen muss. das wäre wirklich keine wertsteigerung..

derzeit sind wir ja mit kontaktlinsen versorgt, die auch ständig verschwinden und die nachbestellung dauert jedesmal bis zu sechs wochen! es nervt! angst macht mir auch jeder sandkasten und jedes tauchen in der wanne..

er wird im juli zwei jahre und der prof. meinte, er würde jetzt eine linse für den nahbereich einsetzen und später (so mit 7 oder 8), nochmal einen linsenwechsel auf ferne durchführen!

die vorteile einer festen linse verlocken schon sehr... ist hier jemand, der erfahrungen hat mit früher implantation???
Silvia
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Beitrag von Silvia »

Langzeiterfahrung hab ich ja wirklich nicht.

Aber bei meinem jetzigen Stand der Dinge würde ich es eher früher als später machen. Lisa hat früher nie geschielt, nun schielt sie mehr und mehr, ich denke, wir haben etwas zu lang gewartet. Sie war zu lang nur mit Starbrille versorgt. Mit 2 Jahren wären wir besser dran gewesen :-) Ausmessen der Dpt.werte ist nun viel besser möglich, war mir persönlich vorher immer viel zu ungenau. In HH sagen sie, die Langzeit-Sehentwicklung wäre bei frühzeitig implantierten Kindern wesentlich besser als bei Kindern, die nur mit Linsen versorgt sind. Wahrscheinlich, weil sie eben IMMER sehen, auch im Dunkeln, nachts, auch mal ohne Bifokalbrille drüber, ... Lisa hat sich total verändert seit Implantation. Sie ist viel offener geworden und bewegt sich freier. Sie war früher immer sehr ängstlich, jede neue Umgebung bedeutete, dass sie uns absolut nicht von der Seite wich. Sie hat denke ich nun einen wesentlich größeren Rundum-Blick und kann so auch eine komplette Raumsituation schneller erfassen als früher.

Dicke Brille - also so dick wie jetzt bei Eurem Kind ist sie in jedem Fall dann nicht mehr! Selbst wenn sie mal - 6 Dpt. betragen sollte- was ist das im Vergleich zu +27 - 30 Dpt. ??! Und grade jetzt in der Kinderzeit ist die Brille dünn, und wenn sie mal dicker wird wenn sie Teenager ist, dann ist sie selber in der Lage, sich Linsen rein- und rauszunehmen.

Ich persönlich würde es jedoch nicht wollen, dass jetzt Linsen für die Nähe eingesetzt werden und damit feststeht, dass definitiv mit 7 nochmal operiert werden muss. Ist doch besser, Linsen für die Ferne (wie bislang auch mit Kontaktlinsen), Brille drüber und dann evtl. nie wieder OP. Eine dünne Brille finde ich sowas von egal, also auf 0 Dpt. rauszukommen und nur deswegen bis zur Volljährigkeit zu warten wär für mich nie ein Thema gewesen. Da gibt es viel zu schöne Brillen *g*
chris71
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vielleicht noch warten...

Beitrag von chris71 »

Hallo an Alle,
ich bin neu hier und möchte mich erst mal vorstellen. Mein Sohn Jonas ist im Dezember 2006 mit grauem Star beidseits geboren. Sieben Tage später war die erste Augen OP. Ein paar Tage später folgte dann die nächste OP. Die Zeit war für uns beide sehr anstrengend.....
Einige Wochen später bekam er Kontaktlinsen ( Silsoft ). Und wir hatten natürlich die gleichen Probleme, wie viele hier: Linse verloren im Schlaf, einsetzen und herausnehmen mit Protest.
Damals sagte man mir, man könne mit drei Jahren künstliche Linsen implantieren, wohl um mich etwas zu beruhigen, aber mit der Zeit ist man davon doch eher zurückgetreten. Wenn die K-Linsen gut vertragen werden, sollte man schon eher warten. Dieses haben mir unterschiedliche Ärzte geraten. Begründung ist, das Auge ist im Wachstum und vor allem aber, die Sehentwicklung ist ja erst in ein paar Jahren abgeschlossen. Das heißt ja, das sich die Werte ständig verändern können. Jonas hatte bisher 26 und 29 Dioptrien und jetzt müssen die Linsen wieder angepasst werden, sprich weniger Dioptrien. Wenn Kinder Wachstumsschübe machen, kann sich auch die Sehentwicklung gravierend verändern.
Und als Krankenschwester sehe ich es von der Seite, je öfter eine OP am Auge stattfindet, desto größer ist die Gefahr der Narbenbildung im Auge.
So nervig das auch ist, wenn die Kinder die K-Linsen verlieren, aber ich drengle nicht mehr auf eine OP. Wenn Jonas weiterhin die Linsen so gut verträgt, warte ich lieber noch.
Mama
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Beitrag von Mama »

Hallo,

ich verfolge die Diskussion, wann Kunstlinsen schon die ganze mit, unser kleiner ist ja noch zu klein dafür, aber vom Gefühl her, würde ich auch eher früher welche einsetzen, jedoch lehnt dies unsere Klinik ab, wegen der Komplikationen, kann mir diesbezüglich jemand von euch Informationen geben?

Lg Romy
holsteiner
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Beitrag von holsteiner »

Also ich finde es total schwierig das zu entscheiden!
Uns wurde gesagt das es vor der Einschulung statt finden sollte!
Silvia: Ihr hattet doch so eine tolle Ärztin in Hamburg?
Was hatte die noch dazu gesagt?
Als Ihr dort wart seid ihr doch richtig gut informiert worden und konntet dann ja auch die Entscheidung für die Implantation treffen....
Ich habe jetzt einfach die Sorge, dass wir nicht das richtige für unsere Tochter entscheiden.
Puuh, ist echt kompliziert.....
Grüße...
merin
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Beitrag von merin »

Ich habe mit verschiedenen Experten gesprochen: Virchow-Klinikum, Sehberatungsstelle, Augenärztin, Orthoptistin. Alle empfahlen eine späte Implantation. Frühes Implantieren sei nur dann möglich, wenn die Werte über ein Jahr lang stabil gewesen seien.

Unsere Tochter ist ja altuell mit Brille versorgt, auch das scheint mir ein gangbarer Weg.

2 geplanten Operationen würde ich nicht zustimmen, wenn ich wüsste, dass man sich die erste durch Linsentragen oder Brille sparen könnte. Es ist ja nicht nur die Narbenbildung, auch die OP-Risiken und nicht zuletzt die mangelnde Einsichtsfähigeit des Kindes, für das OPs in jüngerem Alter immer belastender sind als in späterem (wo das ja auch unter Lokalbetäubung möglich ist).
luframa
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Beitrag von luframa »

ersteinmal sorry, dass ich mich solang nicht gemeldet habe (wir haben kita-eingewöhnung mit ein paar kleinen stressigen situationen, weil mein süsser lieber bei mama bleiben möchte ;))

vielen lieben dank für eure meinungen!

genau dieses hin und her, welches sich bei euch ja auch auftut, lässt mich noch immer warten! aber soviele situationen lassen mich einfach drüber nachdenken, die op´s doch früher zu machen... heut war es wieder der sandkasten, an dem er einfach niiiie vorbei kommt, der uns nach 5 minuten nach haus schickte, weil sand im auge war und er nur aua weinte ;((

der bei uns operierende professor ist sooo überzeugt von der frühen implantation aber ich habe mir eben auch die frage gestellt, warum er dazu rät, erst für die nähe zu implantieren und dann noch eine op anstehen würde, die doch so gar nicht notwendig wäre oder?

ach mensch, ich möchte es meinem sohn doch einfach nur so einfach wie möglich machen.. mit den kontaktlinsen haben wir nur ärger...und was op´s etc angeht, sind wir ja nun auch eher negativ vorbelastet.
luframa
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Beitrag von luframa »

@silvia

waren eure werte denn auch so extrem schwankend? wir haben mal 2 diopt. mehr, dann wieder weniger usw...

ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass die lebensqualität steigt! was für risiken kann es denn auf lange sicht noch geben? die risiken der op kenne ich aber was könnte noch passieren, was ohne op nicht passieren kann? da meinte der arzt nämlich, es würde dort nichts weiter geben...

ich bin immer so hin und hergerissen! alles was mir vor 1,5 jahren vorhergesagt wurde, wie er sich entwickeln wird, dass er später als andere laufen wird, wie er mal sehen würde, was "diese kinder" für interessen entwickeln oder auch nicht... bei alledem hat mein sohn das gegenteil bewiesen!

ich finde ein treffen immer wichtiger und hoffe wir schaffen das bald ;))))
Silvia
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Beitrag von Silvia »

Tja, ich bin wirklich ein Befürworter der frühen Implantation. Einfach wegen der Erfahrung, die wir gemacht haben.
Starbrille in Schule wär für mich ein Horror gewesen, ich möchte wegen sowas nicht, dass sie gehänselt wird.

Die Langzeit-Risiken wie Glaukom haben alle Kinder eh schon, da sie bereits an den Augen operiert wurden. Sollte sich ein Glaukom in den nächsten Jahren entwickeln, wird niemand mehr Linsen einsetzen. Ist das nicht eine furchtbare Vorstellung?

Vom Verhalten her benimmt sich Lisa wesentlich sicherer als vor OP.

Wenn die Brille im Teenager-Alter stärker werden sollte, kann sie selber Linsen einsetzen, das machen ja viele Teenies selber.

Nun kann sie problemlos überallhin mit, ohne dass Mama aufpassen muss (u. ohne dass sich andere Eltern noch wegen der Linsen mit Sorgen machen müssen) - nicht nur Sandkasten, auch Kindergeburtstag, draußen im Dorf umherspringen, alleine auf den Spielplatz, alleine zur Freundin. Ich werde nie wegen verrutschter Linsen oder Staub unter der LInse in die Schule gerufen werden. Sie kann viel besser selbständig werden.

Unsere Werte sind vorher auch ständig geschwankt - 10 Dpt. mehr, 10 Dpt. weniger... ich denke, bei den hohen Dpt.zahlen kriegen es die Ärzte auch garnicht so genau hin.

Sie hatte bei OP Werte von links + 0 in die Ferne, nun ist es -0,25 -1,0 (Hornhautverkrümmung).

Ich persönlich gehe einfach davon aus, dass sie mal im Teenageralter um die -5 bis - 8 Dpt. haben wird (hab ich selber auch, finde ich absolut nicht schlimm, die machen die Gläser mittlerweile sehr dünn). Aber sie MUSS keine Linsen tragen, sie KANN sich nur dafür entscheiden.
Unsere Ärztin in HH geht nicht davon aus, dass sie so starke Gläse haben wird. Ich stelle mir das einfach so vor, und so kann mich das auch nicht schocken, denn es ist ja kein Drama. Eine Option für eine weitere OP wäre das für mich nicht!
Silvia
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Beitrag von Silvia »

Wo steckt eigentlich die liebe Diana? Ihr Sohnemann wurde ja mit 3 implantiert und sie hatte es bei ihrer Tochter mit 3 auch vor.

Sie müsste ja inzwischen 3 sein??
Mama
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Beitrag von Mama »

Hallo,

Silvia ich kann deine Argumente so gut nachvollziehen., ich würde auch lieber früher implantieren, wir haben jetzt wegen der Kontaktlinsen Problem eine Tagesmutter zu finden, es gibt eh viel zu wenig Plätze und dann nehem sie natürlich "gesunde" Kinder, dass gleiche spiegelt sich bei seinen Großeltern wieder, ich meine ich kann es ja nachvollziehen, dass sie Angst haben, dass irgendwas mit den Kontaktlinsen ist, wenn wir nicht da sind, aber mal einen Tag ohne Kind nur mit Partner wäre nach den letzten Jahr echt mal super. Tja und andererseits habe ich keine Lust mehr ständig mit den Ärzten zu diskutieren, wir kämpfen jetzt schon wegen der Bifikalbrille, unser kleiner läuft schon länger und nur weil sie bis jetzt noch kein so mobiles Kind hatten, gehen sie überhaupt nicht auf unsere Wünsche ein und sagen immer nur sie machen das so wie München und die hätten wohl die meiste Erfahrung, aber ich denk doch jedes Kind ist soooo verschiedenen, da geht es mir wie luframa alles was man uns sagte ist so nicht eingetreten.
Sorry ist jetzt etwas länger geworden... ich find auch ein treffen wäre mal super, wenn es in größerem Rahmen nicht klappt, dann vielleicht mal in einen kleinen....

LG Romy
merin
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Beitrag von merin »

Wir haben weder mit Linsen noch mit Brille Probleme und ich finde, es spricht nichts für eine frühe OP bei uns.
holsteiner
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Beitrag von holsteiner »

Liebe Romy,
ich bin ausgebildete Tagesmutti und ich würde Euch so gerne helfen, leider sind wir viel zu weit auseinander :(
Könnt Ihr denn nicht mal einen Schwimmbad/Sauna Abend machen wenn das Kind im Bett ist?
Das ist für uns total entspannend und dann passt Oma auch gerne mal auf.
Ich kann es total gut nachvollziehen, dass man echt mal ein bisschen "raus kommen" muß!
Ich drück Dich mal!

Ach ja und ich glaube auch so lange alles gut läuft mit der Brille und der Kontaktlinse werden wir auch nicht so früh implantieren lassen!
Kerstin
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Beitrag von Kerstin »

Hallo zusammen,
ich war leider auch sehr lange nicht im Forum. Lese mich jetzt gerade mal so durch und möchte hier zu gern unsere Erfahrungen weiter geben.
Unsere Kinder haben einen beidseitigen Katarakt von Geburt an. Bei beiden wurden die Linsen im Alter von 5 - 6 Wochen entfernt und wir kamen mit der folgenden Versorgung mit Silsoft Linsen gut zurecht - na ja, wenn man von den üblichen Querelen (Verlieren, einsetzen nur schwierig, das Generve mit der Krankenksse wegen der Kostenübernahme für verlorene Linsen und nicht zuletzt die eingeschränkte Lebensqualität) mal absieht. Wir wurden im UKE in HH immer sehr gut beraten und hätten daher eigentlich erst implantieren lassen, wenn noch einige Jahre ins Land gegangen wären.
Leider hat uns aber ein Schlag getroffen, der uns zur Implantation "gezwzungen" hat, als Connor knapp zweieinhalb war.
Er hatte plötzlich einen weißen Punkt direkt auf der Hornhaut. Es stellte sich heraus, dass das Tragen der Linsen ein Hornhautinfiltrat verursacht hatte. Das hatte für uns zur Folge, dass er fast vier Monate keine Linsen tragen durfte, was seiner Sehentwicklung sehr geschadet hat. In der Hoffnung, diese Vernarbung auf der Hornhaut abzuschwächen oder sogar weg zu bekommen mussten wir eine fiese Tropfentherapie durch ziehen, die über Monate ging und teilweise für ihn sehr schmerzhaft war. Zur schlimmsten Zeit 8 verschiedene Tropfen täglich und alle zu unterschiedlichen Zeiten. Es war die Hölle! Aber es hat geklappt, und die Vernarbung, die auch noch zentral war, ist heute wieder weg. Das weitere Tragen von KL kam danach aber nicht mehr in Frage, und so wurde implantiert. Die ganzen Monate ohne Korrektur haben ihn sehtechnisch total zurück geworfen und daher haben wir all unsere Zweifel, ob die Implantation denn nun okay ist oder nicht über Bord geworfen. Wir wollten einfach nur, dass er wieder sehen kann.
Seine Sehentwicklung geht langsam voran, aber das ist in Ordnung. Hauptsache, es tut sich wieder was!
Ich kann Silvia nur in allen Belangen zustimmen, und wir überlegen, bei unserer Tochter auch so früh implantieren zu lassen, obwohl sie bis jetzt Gott sei Dank noch gar keine Probleme mit den KL hat.
Es ist alles in allem eine so große Erleichterung, keine KL mehr zu haben!!! Und die Tatsache, dass das dauerhafte Tragen für die Hornhaut ja eh nicht gut ist und im schlimmsten Fall, wie bei Connor, so ein Infiltrat verursachen kann, spricht unserer Meinung nach nur dafür.
Ich würde mich aber auch auf keinen Fall auf eine "doppelte" Implantation einlassen, denn das ist ganz großer Quatsch. Man kann sich und den Kinder den Stress der dritten und vierten OP wirklich sparen. Vielleicht will man später ja eh noch mal bessere Linsen implantieren lassen (wenn das Glaukom-Risiko nicht zu groß ist), und das ist doch dann OP-Stress genug. Die Entscheidung ist immer schwer, aber ich finde, man muss auch mal an sich und die ganzen Begleitumstände denken. Und da sind KL nun wirklich nicht der Weisheit letzter Schluß.
Liebe Grüße,
Kerstin
luframa
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Beitrag von luframa »

ja, das stimmt wohl :D mittlerweile weint jules mind. einmal am tag und reibt sich eines der augen.. er jammert dann immer, als wäre was im auge. im schlimmsten fall nehme ich die linse dann raus um sie zu reinigen..aber da habt ihr sooo recht, stress ist es allemal...

wir waren gestern wieder in der klinik.. wir wollten einfach noch einmal ein paar informationen zu implantation haben.. aber so einfach ist das immer gar nicht, gerade wegen der vielen für und wieder... aber ich muss sagen, um so mehr zeit ins land streicht um so näher rücke ich an die vorstellung der implantation heran.. allein schon, weil wir sooo einen wirbelwind zu hause haben und er doch auch mit sand werfen möchte, tauchen, ohne dass mama gleich durchdreht :shock: ich werde meine ängste wohl nie verlieren aber ich habe immer geschworen nur das beste für ihn zu tun... und momentan will er unbeschwert spielen und sein wie jedes andere kind...

wir sind nun am überlegen ob wir es noch diesen sommer machen lassen oder erst im kommenden winter... leider kann ich es mit meiner schule nicht anders vereinbaren als in den ferien :?

sylvia: sage mal, kannst du mir noch ein wenig mehr über die heilungszeiten und das verhalten der zwerge nach der op berichten?
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