Integrationskindergarten für Kind mit beidseitigem Katarakt!
Verfasst: Montag 18. Oktober 2010, 11:04
Hallo ihr Lieben,
ich habe hier im forum schön öfter geschrieben.
Mein Sohn ist 4 Jahre alt.
Bei ihm wurde kurz vor seinem 3ten Geburtstag auf dem linken Auge eine trübung festgestellt.
Diese wurde im februar diesen jahres operiert, es wurde auch eine kunstlinse eingesetzt.
Dann bekam er leider einen Nachstar, der auch entfernt wurde.
Wir waren jetzt 4 Wochen in Reha mit ihm, wo er ergotherapie bekam, ein sonderpädagoge schaute ihn an und auch viele ärzte.
Es wurde eine entwicklungsverzögerung aufgrund des stars, der ops etc festgestellt.
Er bekommt jetzt seit 2 wochen ergotherapie, seit wir aus der reha wieder zuhause sind.
Im Reha bericht vom Sonderpädagogen steht dass man die frühförderung ausbauen sollte.
Nun habe ich einen Integrationskindergarten bei uns in der nähe gefunden.
Dort gibt es im moment auch plätze, so dass wir den platz bekämen sobald er genehmigt wird.
Wir schauen uns nächste woche mittwoch den kindergarten an, zusammen mit unsrem sohnemann natürlich aber ich bin nach dem telefonat mit der kindergartenleiterin begeistert.
Er könnte während des kindergartenalltags gefördert werden, z.b. ergotherapie, logopädie, krankengymnastik etc.
das wäre alles im haus.
Ergotherapie bekommt er ja jetzt auch schon, und logopädie soll jetzt auch angefangen werden.
daher wäre das natürlich super.
Im Regelkindergarten wo er jetzt gerade hingeht kann er halt kaum gefördert werden, da die gruppen einfach zu groß sind und zu wenig personal.
er ist der jüngste in der gruppe und wir hatten schon einige differenzen mit den erzieherinnen (er hatte 2 mal einen sonnenstich, trinkt und isst kaum etwas dort, man achtet zu wenig auf ihn)
im moment läuft es dort gut, aber ich bekomme immer wieder von den erzieherinnen gesagt dass er motorisch probleme hat, was ich ja weiss, aber sie die zeit nicht haben auf ihn speziell einzugehen.
ich würde gerne erfahrungen hören von mamis deren kinder einen förder bzw integrationskindergarten besuchen.
Meint ihr es wäre sinnvoll zu wechseln? ich für mich denke dass es vorteile hätte, allerdings wäre das mit dem wechsel des kiga verbunden, er müsste wieder neue freunde finden etc.
andererseits wird er super gefördert.
Mein mann hat so seine bedenken.
er denkt dass unser kind in eine schublade gesteckt werden könnte und aus dieser nicht mehr raus kommt, was die "behinderung" angeht.
er möchte nicht dass er ausgrenzt wird und später eine förderschule besuchen muss.
lg
Muckelita
ich habe hier im forum schön öfter geschrieben.
Mein Sohn ist 4 Jahre alt.
Bei ihm wurde kurz vor seinem 3ten Geburtstag auf dem linken Auge eine trübung festgestellt.
Diese wurde im februar diesen jahres operiert, es wurde auch eine kunstlinse eingesetzt.
Dann bekam er leider einen Nachstar, der auch entfernt wurde.
Wir waren jetzt 4 Wochen in Reha mit ihm, wo er ergotherapie bekam, ein sonderpädagoge schaute ihn an und auch viele ärzte.
Es wurde eine entwicklungsverzögerung aufgrund des stars, der ops etc festgestellt.
Er bekommt jetzt seit 2 wochen ergotherapie, seit wir aus der reha wieder zuhause sind.
Im Reha bericht vom Sonderpädagogen steht dass man die frühförderung ausbauen sollte.
Nun habe ich einen Integrationskindergarten bei uns in der nähe gefunden.
Dort gibt es im moment auch plätze, so dass wir den platz bekämen sobald er genehmigt wird.
Wir schauen uns nächste woche mittwoch den kindergarten an, zusammen mit unsrem sohnemann natürlich aber ich bin nach dem telefonat mit der kindergartenleiterin begeistert.
Er könnte während des kindergartenalltags gefördert werden, z.b. ergotherapie, logopädie, krankengymnastik etc.
das wäre alles im haus.
Ergotherapie bekommt er ja jetzt auch schon, und logopädie soll jetzt auch angefangen werden.
daher wäre das natürlich super.
Im Regelkindergarten wo er jetzt gerade hingeht kann er halt kaum gefördert werden, da die gruppen einfach zu groß sind und zu wenig personal.
er ist der jüngste in der gruppe und wir hatten schon einige differenzen mit den erzieherinnen (er hatte 2 mal einen sonnenstich, trinkt und isst kaum etwas dort, man achtet zu wenig auf ihn)
im moment läuft es dort gut, aber ich bekomme immer wieder von den erzieherinnen gesagt dass er motorisch probleme hat, was ich ja weiss, aber sie die zeit nicht haben auf ihn speziell einzugehen.
ich würde gerne erfahrungen hören von mamis deren kinder einen förder bzw integrationskindergarten besuchen.
Meint ihr es wäre sinnvoll zu wechseln? ich für mich denke dass es vorteile hätte, allerdings wäre das mit dem wechsel des kiga verbunden, er müsste wieder neue freunde finden etc.
andererseits wird er super gefördert.
Mein mann hat so seine bedenken.
er denkt dass unser kind in eine schublade gesteckt werden könnte und aus dieser nicht mehr raus kommt, was die "behinderung" angeht.
er möchte nicht dass er ausgrenzt wird und später eine förderschule besuchen muss.
lg
Muckelita