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Er sagt, es gebe zwei verschiedene Techniken, wie die Brillen sind (verschiedene Arten der Polarisationsfilter).

Ja, gibt es. Heutzutage verwendet man, soweit ich weiss, fast nur noch (rechts- bzw. links-) zirkular polarisiertes Licht. Hat den grossen Vorteil gegenueber dem frueher hauptsaechlich verwendeten linear polarisierten Licht, dass die Brille genauso gut filtert, wenn man den Kopf ein bisschen schief haelt.
Fuer die Augen ist es aber egal, das Prinzip ist hier naemlich das gleiche: Im Film sind beide Lichtpolarisationen (also die Infos fuer beide Augen) drin, die Brille filtert dann die entsprechende raus, damit man rechts ein leicht anderes Bild sieht als links. Aus den zwei leicht unterschiedlichen Seheindruecken ein 3D-Bild zusammenbauen macht dann das Gehirn (wenn es mit dem 3D-Sehen klappt).

Dass Lisa mal 3D sieht und mal nicht, kann eigentlich nicht mit diesen unterschiedlichen Techniken zusammenhaengen. Ich denke eher, dass sie, was die Zusammenarbeit der Augen angeht, gute und schlechte Tage hat. Und/oder, dass die 3D-Effekte im einen Film sehr viel staerker waren als im anderen. Mir faellt bei manchen 3D-Filmen auch kaum was auf, und bei anderen springen einem die Schauspieler fast ins Gesicht...