an alle Anteilnehmenden
Verfasst: Montag 6. August 2007, 22:49
Hallo ihr lieben Anteilnehmenden.
Das Kleben funktioniert langsam immer besser. Das Entfernen ist nun das größere Übel. Die Haut ist wund und nicht nur gerötet. Junior brüllt vor Angst oder Schmerz. Jegliche "Abweichmethoden" ob Babyöl, Wasser, Vaseline... funktionieren nicht. eine Augenklappe lässt er nicht drauf.
Das Sehen ist meines Erachtens ganz gut. Aussenstehende würden sagen perfekt. Ich als Mutter und Jemand der sein Kind kennt, würde sagen es gibt perfekte Momente aber dann auch wieder schockierende Situationen. Wenn Tristan-Gabriel zum Beispiel an einer Salzstange vorbeigreift, an einer Blume vorbeilangt, den Abstand zum Tisch nicht einschätzen kann und daneben greift beim Hochziehen, Zeitungsbilder versucht zu greifen als wären sie Dreidimensional, schnell weinerlich ist, das Licht noch weniger verträgt als zuvor...
Dann gibt es natürlcih auch Glücksmomente: Er fängt an freihändig zu laufen und das mit zugeklebten Auge, schiebt einen Puppenwagen, erklimmt Bücherstabel, greift größere Dinge sofort...
Ich merke nur, nach dem Entfernen des Pflasters vom gesunden Auge, fängt das betroffene wieder mehr an zu Schielen. Ob das daran liegt, das es nach der zweistündigen "ich muss sehen"-Prozedur ermüdet ist?
Am 31.8. ist wieder Termin.
Hat jemand gute Empfehlungen für Förderspielzeug oder Ähnliches? Mir gehen die Ideen aus und für kleine Steckspiele ist er noch zu klein, da er vorher immernoch alles "kostet".
Die Frühförderung für Sehgeschädigte hat Urlaub bis 10.09. und ich möchte nicht untätig sein.
Das Kleben funktioniert langsam immer besser. Das Entfernen ist nun das größere Übel. Die Haut ist wund und nicht nur gerötet. Junior brüllt vor Angst oder Schmerz. Jegliche "Abweichmethoden" ob Babyöl, Wasser, Vaseline... funktionieren nicht. eine Augenklappe lässt er nicht drauf.
Das Sehen ist meines Erachtens ganz gut. Aussenstehende würden sagen perfekt. Ich als Mutter und Jemand der sein Kind kennt, würde sagen es gibt perfekte Momente aber dann auch wieder schockierende Situationen. Wenn Tristan-Gabriel zum Beispiel an einer Salzstange vorbeigreift, an einer Blume vorbeilangt, den Abstand zum Tisch nicht einschätzen kann und daneben greift beim Hochziehen, Zeitungsbilder versucht zu greifen als wären sie Dreidimensional, schnell weinerlich ist, das Licht noch weniger verträgt als zuvor...
Dann gibt es natürlcih auch Glücksmomente: Er fängt an freihändig zu laufen und das mit zugeklebten Auge, schiebt einen Puppenwagen, erklimmt Bücherstabel, greift größere Dinge sofort...
Ich merke nur, nach dem Entfernen des Pflasters vom gesunden Auge, fängt das betroffene wieder mehr an zu Schielen. Ob das daran liegt, das es nach der zweistündigen "ich muss sehen"-Prozedur ermüdet ist?
Am 31.8. ist wieder Termin.
Hat jemand gute Empfehlungen für Förderspielzeug oder Ähnliches? Mir gehen die Ideen aus und für kleine Steckspiele ist er noch zu klein, da er vorher immernoch alles "kostet".
Die Frühförderung für Sehgeschädigte hat Urlaub bis 10.09. und ich möchte nicht untätig sein.