Das Selbe nochmal in GRAU
Verfasst: Mittwoch 26. Oktober 2005, 22:12
Hallo,
zuerst einmal ein dickes Lob an diese Seite, so viele Infos zum Thema angeborener grauer Star habe ich bislang noch nicht erhalten.
Ich habe einen fünfjährigen Sohn, bei dem eine linksseitige Trübung mit 15 Monaten festgestellt wurde. Er wurde einen Monat später operiert und mit Kontaktlinse und Bifokalbrille versorgt. Man hat meinem Sohn nie etwas angemerkt, er schielte nie und schien in der Ferne sowie in der Nähe gut sehen zu können. Der Weg bis hierher war nicht immer leicht, doch im Nachhinein muß ich sagen, es hat sich gelohnt. Eine Linsenimplantation ist für nächstes Jahr geplant und auch das Abkleben kann dann reduziert werden. Eine humangenetische Beratung vor etwa 3 Jahren hatte ergeben, dass es sich um einmalige "Mutation" handeln müsse.
Letzte Woche dann aber der Hammer. Völlig entspannt ging ich mit unserer neugeborenen Tochter (9 Wochen) zum Augenarzt, um eine Katarakterkrankung endgültig ausschließen zu können. Nach Weitstellen der Pupillen und Untersuchung mit dem kleinen Lämpchen schien alles o. k. zu sein. Doch eine Untersuchung mit der Spaltlampe ergab auch bei der Kleinen, dass das Auge nicht ganz klar ist. Es war, als ob mir jemand den Boden unter den Füßen wegzog. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Augenarzt gab mir einen Termin für in 5 Monaten, um die Trübung im Auge zu behalten (dumme Redewedung). Manchmal schreiten Trübungen gar nicht fort und müssen nicht operiert werden, meinte er noch. Ist der Termin aber nicht zu langfristig?
Da ich momentan sehr traurig und aufgewühlt bin, wäre ich froh über Infos oder ähnliche Erfahrungen diesbezüglich.
Lieben Gruß Linda
zuerst einmal ein dickes Lob an diese Seite, so viele Infos zum Thema angeborener grauer Star habe ich bislang noch nicht erhalten.
Ich habe einen fünfjährigen Sohn, bei dem eine linksseitige Trübung mit 15 Monaten festgestellt wurde. Er wurde einen Monat später operiert und mit Kontaktlinse und Bifokalbrille versorgt. Man hat meinem Sohn nie etwas angemerkt, er schielte nie und schien in der Ferne sowie in der Nähe gut sehen zu können. Der Weg bis hierher war nicht immer leicht, doch im Nachhinein muß ich sagen, es hat sich gelohnt. Eine Linsenimplantation ist für nächstes Jahr geplant und auch das Abkleben kann dann reduziert werden. Eine humangenetische Beratung vor etwa 3 Jahren hatte ergeben, dass es sich um einmalige "Mutation" handeln müsse.
Letzte Woche dann aber der Hammer. Völlig entspannt ging ich mit unserer neugeborenen Tochter (9 Wochen) zum Augenarzt, um eine Katarakterkrankung endgültig ausschließen zu können. Nach Weitstellen der Pupillen und Untersuchung mit dem kleinen Lämpchen schien alles o. k. zu sein. Doch eine Untersuchung mit der Spaltlampe ergab auch bei der Kleinen, dass das Auge nicht ganz klar ist. Es war, als ob mir jemand den Boden unter den Füßen wegzog. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Augenarzt gab mir einen Termin für in 5 Monaten, um die Trübung im Auge zu behalten (dumme Redewedung). Manchmal schreiten Trübungen gar nicht fort und müssen nicht operiert werden, meinte er noch. Ist der Termin aber nicht zu langfristig?
Da ich momentan sehr traurig und aufgewühlt bin, wäre ich froh über Infos oder ähnliche Erfahrungen diesbezüglich.
Lieben Gruß Linda