Probleme beim einsetzen der Kontaktlinsen - künstliche Linsen?
Verfasst: Sonntag 10. Mai 2020, 15:50
Hallo zusammen,
Mein Sohn hatte einen angeborenen grauen Star beidseits. Er ist inzwischen 2 Jahre alt. Der war schon so schlimm, dass er mit 5 Wochen und 9 Wochen jeweils an einem Auge operiert wurde. Lief alles erfolgreich und ohne Komplikationen.
Seitdem er 3 Monate alt ist trägt er Kontaktlinsen. Das raus nehmen klappt nur wenn er schläft.
Das einsetzten lief bis Ende letzten Jahres einigermaßen gut. Seit Dezember 2019 klappt das wirklich nur noch total schlecht. Wir müssen ihn festhalten, den ganzen Körper und den Kopf. Er kneift und schreit und windet sich ohne Ende... Es ist wirklich schwer die Linse einzusetzen...
Es belastet uns und natürlich vor allem ihn Psychisch sehr. Er hat neurodermitis, welches vermutlich durch den Streß beim einsetzen hervorgerufen wird und kratzt sich oft Stellen wund. Man merkt auch dass es Auswirkungen auf sein benehmen und seine Reaktionen auf vieles hat.
Wenn das Thema in der Augenklinik zur Sprache fühlen wir uns Stich gelassen und es wird nicht wirklich darauf eingegangen.
Bei der letzten Untersuchung vor einem Monat hat er niemanden an sich ran gelassen und auch die Untersuchungen nicht mitgemacht.
Durch corona und die Masken natürlich auch noch erschwert. Die Ärztin meinte nur kurz Starbrille als Option, aber wenn er sich nicht untersuchen lässt, kann man die nicht ausmessen.
Nächster Termin in 3 Monaten.
Mein Mann und ich haben uns aber auch mittlerweile Gedanken darüber gemacht mal künstliche linsen zur Sprache zu bringen um ihm den Druck und Streß komplett zu nehmen.
Hat jemand von euch auch solche Erfahrungen beim einsetzten gemacht? Legt sich dass vllt irgendwann...
Oder Erfahrungen mit der Starbrille?
Bzw auch eine solche OP für die künstlichen linsen mit 2/3 jahren machen lassen?
Die linsen müssen ja durch den Wachstum mehrfach ausgetauscht werden oder?
Wie haben die kleinen die OP verpackt?
Ging es ihnen danach anders, ohne den Streß mit dem einsetzten?
Bin dankbar für jede Antwort.
Danke und liebe Grüße
Mein Sohn hatte einen angeborenen grauen Star beidseits. Er ist inzwischen 2 Jahre alt. Der war schon so schlimm, dass er mit 5 Wochen und 9 Wochen jeweils an einem Auge operiert wurde. Lief alles erfolgreich und ohne Komplikationen.
Seitdem er 3 Monate alt ist trägt er Kontaktlinsen. Das raus nehmen klappt nur wenn er schläft.
Das einsetzten lief bis Ende letzten Jahres einigermaßen gut. Seit Dezember 2019 klappt das wirklich nur noch total schlecht. Wir müssen ihn festhalten, den ganzen Körper und den Kopf. Er kneift und schreit und windet sich ohne Ende... Es ist wirklich schwer die Linse einzusetzen...
Es belastet uns und natürlich vor allem ihn Psychisch sehr. Er hat neurodermitis, welches vermutlich durch den Streß beim einsetzen hervorgerufen wird und kratzt sich oft Stellen wund. Man merkt auch dass es Auswirkungen auf sein benehmen und seine Reaktionen auf vieles hat.
Wenn das Thema in der Augenklinik zur Sprache fühlen wir uns Stich gelassen und es wird nicht wirklich darauf eingegangen.
Bei der letzten Untersuchung vor einem Monat hat er niemanden an sich ran gelassen und auch die Untersuchungen nicht mitgemacht.
Durch corona und die Masken natürlich auch noch erschwert. Die Ärztin meinte nur kurz Starbrille als Option, aber wenn er sich nicht untersuchen lässt, kann man die nicht ausmessen.
Nächster Termin in 3 Monaten.
Mein Mann und ich haben uns aber auch mittlerweile Gedanken darüber gemacht mal künstliche linsen zur Sprache zu bringen um ihm den Druck und Streß komplett zu nehmen.
Hat jemand von euch auch solche Erfahrungen beim einsetzten gemacht? Legt sich dass vllt irgendwann...
Oder Erfahrungen mit der Starbrille?
Bzw auch eine solche OP für die künstlichen linsen mit 2/3 jahren machen lassen?
Die linsen müssen ja durch den Wachstum mehrfach ausgetauscht werden oder?
Wie haben die kleinen die OP verpackt?
Ging es ihnen danach anders, ohne den Streß mit dem einsetzten?
Bin dankbar für jede Antwort.
Danke und liebe Grüße