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Hallo, wir sind dabei von Bifokal auf Gleitsicht umzusteigen. Kind ist erst 2,5 J und hat eine IOL seit über einem Jahr.
Hat jemand Erfahrung bei so kleinen Mäusen mit Gleitsicht?

Unser Optiker meint, es gibt spezielle Kinder-Gleitsichtgläser, bei denen der Nahbereich größer ist als normal und der Zwischenbereich dafür kleiner. Die Kasse selbst übernimmt beim aktuellen Rezept nur Standardgläser. Nach Rücksprache mit einem Hilfsmittelspezialisten dort bin ich jetzt unsicher, da er meinte, zum Probieren würden auch Standardgläser ausreichen. Wenn das Kind gut damit klar kommt, kann man dann speziellere nehmen nächstes Mal. Dann würde ich das auch mit aufs Rezept schreiben lassen, evtl. wird das ja mit übernommen.

Hat da jemand Erfahrung ob es einen Unterschied macht zwischen normalen und speziellen Gleitsichtgläsern?

Ich leider nicht, wollte nur schreiben, dass ich das gelesen habe. Wir sind mit 10 Jahren immer noch bei Bifokal und sehen auch keinen Grund zu wechseln, da sie damit gut klar kommt. Außerdem fürchte ich, dass es noch schwerer werden würde, Gleitsichtstargläser zu bekommen - schon die jetzigen sind um die halbe Welt gereist,w eil es so wenige Hersteller dafür gibt.

Tante Käthes Tochter trägt Gleitsicht, seit sie 2 ist, und kommt damit prima klar.

Ich selbst habe erst mit 30 den Wechsel von Bifokal auf Gleitsicht gewagt und aergere mich im Nachhinein, es nicht viel frueher gemacht zu haben.

Vielen Dank für eure Antworten!

Unser Sohn trägt seine Gleitsichtbrille jetzt seit drei Wochen und kommt super zurecht. Am ersten Tag wollte er noch seine alte Brille zurück, ab dem Zweiten war das gar kein Thema mehr.
Wir haben die kindgerechte Version genommen mit größerem Nahteil und kleinerem Mittelteil. (Hoffentlich ist das nicht eine ähnliche Veräpplung der Hersreller und Optiker wie verzuckerte Babykekse )

Merin - unsere Werte sind nicht so hoch, da er ja die IOL schon implantiert hat. Somit liegen wir im Normalbereich für Gleitsichtgläser und können jeden Hersteller nehmen. Haben jetzt Essilor. Was mir sehr positiv aufgefallen ist: Die Gläser sind im Unterschied zur Bifokalbrille viel dünner und damit um einiges leichter - was super für den Mini-Nasenrücken meines 2.5jährigen Knirpses ist! Allein deswegen würde ich es wieder machen.
Die nächste Untersuchung ist im Januar, da schauen wir dann, was sein Sehvermögen macht. Aktuell kann ich keinen Unterschied zu vorher feststellen. Er schaut auch durch die korrekten Bereiche und hat auch keine Probleme beim Laufen bzgl. Stolpern oder so.

Ich bin gespannt was Du berichtest!