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Ich glaube, da können wir den Kindern schon viel mitgeben: Wenn das Handycap nicht verschwiegen wird und von Beginn an normal ist, im Zweifelsfall eine Sonderbehandlung einzufordern, ist das sicher leichter. Das war bei meiner Bekannten nicht so, da wurde immer so getan, als gebe es kein Problem und sie kompensierte bis zur Erschöpfung, um diese Fiktion aufrechtzuerhalten.

Ich denke, das braucht sehr viel Fingerspitzengefuehl. Denn so gut ich Deinen Ansatzpunkt verstehe, mir gefaellt auch nicht, dem Kind staendig vor Augen zu fuehren, dass es behindert ist. Ich bin sehr froh drum, dass meine Eltern mir nicht dieses Gefuehl gegeben haben.

Ja, man kann leicht an der einen oder anderen Seite des Grates herunterfallen.