Tom und der Graue Star

Auf Wunsch hier ein Ort, an dem wir uns sagen können, wer wir sind und was wir so tun. Außerdem könnt Ihr hier über den weiteren Werdegang Eurer Kinder berichten und lesen. :-)

Moderatoren: Angela, merin

merin
Experte
Beiträge: 2059
Registriert: Freitag 25. Januar 2008, 16:03
Kontaktdaten:

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von merin »

Bewerft mich mit faulen Eiern, aber: Angesichts der Preise für KL finde ich es irgendwie auch dekadent immer zwei Sätze haben zu wollen. Wir hatten aber auch kaum Probleme mit Linsenverlust, fast alle fanden sich wieder an. Starbrille als Ersatz wäre keine Option? Ich meine 2 oder 3 Diotprien mehr oder weniger machen doch bei der Gesamtzahl kaum was aus...
Elli02
Vielschreiber
Beiträge: 169
Registriert: Sonntag 29. Mai 2005, 11:54

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von Elli02 »

Hallo zusammen,
ich möchte mich merin anschließen - dann bekommt sie nur die Hälfte der Eier ab ;-)
Wir hatten auch mal vor Jahren einmal ein Paar Ersatzlinsen, aber das war in einer Phase, in der die Lieferzeit für die neuen bei mind. 4 Wochen lag...
Nun dauert es nur noch ca. eine Woche. Da kann man sich mal behelfen.

Wenige Dioptrien machen auch aus meiner Sicht auch nicht viel aus.
Und es muss eben geschaut werden, warum die Linsen "so locker" sitzen.
Bei uns konnte das ständige Herausfallen durch die Änderung des Durchmessers vermindert werden. Und ab ca. 2 1/2 bis 3 Jahren haben wir die meisten Linsen auch wiedergefunden, weil Sohnemann Bescheid gesagt hat oder sie sogar beim Herausreiben in der Hand hatte und abgegeben hat. Es ist also absehbar.

Unser Anpasser sagte mal, dass er sich allgemein etwas mehr Augenmaß der Ärzte wünscht, damit nicht alle paar Wochen wegen 1-2 Dioptrien Änderung neue Linsen verschrieben werden.
Wir sind alle 3-6 Monate zur Kontrolle und wenn es dann gravierende Änderungen gibt, gibt es neue Linsen. Meist sind die Linsen aber ohnehin nach 1/2 Jahr hin gewesen. Nach einem Herstellerwechsel halten sie aber offenbar länger.
Manchmal waren die Linsen noch gut, aber die Brille so verkratzt, dass es dafür neue Gläser gab und kleine Änderungen damit korrigiert wurden.

Viele Grüße
Elli02
mama2012
Vielschreiber
Beiträge: 256
Registriert: Sonntag 17. Februar 2013, 21:51

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von mama2012 »

Wir wachsen alle in die Thematik rein... :wink:
Am Anfang hatte ich fast Schweißperlen auf der Stirn, wenn er "falsche Gläser oder KL" hatte. Mit der Zeit wird man gelassener und merkt dass den Mäusen das gar nicht so auffällt. Aber das ist ein Prozess, den wir (fast) alle hier durchmachen. Darum finde ich das Forum so wichtig :D
Elli02
Vielschreiber
Beiträge: 169
Registriert: Sonntag 29. Mai 2005, 11:54

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von Elli02 »

Hallo nochmal,
da hat man als selbst betroffener Elternteil einen großen Vorteil, da man selbst merkt, dass es nicht so große Unterschiede macht.
Auch was die fehlende Akkomodation betrifft, weiß man dann einfach, dass in 50 cm veränderter Entfernung nicht gleich alles verschwommen ist, wenn es um die Anpassung der Linsen für die ganz Kleinen geht.
Man merkt, wieviel kompensiert werden kann.

Also, entspannt euch... ;-)

Viele Grüße
Elli02
mama2012
Vielschreiber
Beiträge: 256
Registriert: Sonntag 17. Februar 2013, 21:51

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von mama2012 »

Ich als bis dahin "Augenlaie" hatte im Freundeskreis und in der Familie mitbekommen dass sich Erwachsene bei Änderungen von 0,5dpt. neue Brillen anfertigen lassen. Da wollte ich bei Änderungen von mehreren dpt.natürlich sofort eine entsprechende neue Versorgung. Ich als Laie fühlte mich einfach im Zugzwang immer die passende Versogung zu haben, um unserem Junior die bestmögliche Sehentwicklung zu ermöglichen. Langsam entspanne ich mich etwas. Aber eine Reserve-KL muß im Haus sein :wink:
Elli02
Vielschreiber
Beiträge: 169
Registriert: Sonntag 29. Mai 2005, 11:54

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von Elli02 »

Hallo mama2012,

klar, bei insgesamt vielleicht 1,5 oder 2,5 Dioptrien fallen 0,5 auf - aber bei 24 oder 30 ?
Außerdem ist man bei gutem Sehen "verwöhnt", denke ich...

Früher hatte ich mit Linsen "nur" ca. 50-60 % Sehkraft und habe es so hingenommen.
Durch neue, bessere Linsen bin ich nun bei 90 % und ich merke, die Ansprüche steigen... man ahnt einfach, was einem entgeht.
Die Kinder kennen es ja nicht anders und der Sehentwicklung schaden geringe Abweichungen vermutlich nicht.
Erst im Schulalter wird es wichtiger, wenn es um Tafelbilder und das Lesen von Texten geht.
Aber nun meldet sich unser Sohn auch, wenn das Sehen schlechter wird - oder den Lehrern fällt es auf.

Viele Grüße
Elli02
merin
Experte
Beiträge: 2059
Registriert: Freitag 25. Januar 2008, 16:03
Kontaktdaten:

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von merin »

Ja klar, mir machen 0,5 dpt auch was aus. Aber ich hab insgesamt nur knapp 5 und ich kann akkomodieren. Aber für die Sehentwicklung, so habe ich mir erklären lassen, reicht es, wenn es einen Punkt scharfen Sehens gibt. Ob der dann in 30cm Entfernung oder in 50cm ist, ist erstmal egal, auch wenn für das Kind 30cm sicher besser sind.

Ich bin ja froh, dass ihr mit den Eiern sparsam wart. :D
Toms Mama
Beiträge: 56
Registriert: Mittwoch 23. April 2014, 16:22

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von Toms Mama »

Danke für die ausführlichen Erläuterungen zum Thema 'Bedarf an einem doppelten Linsensatz'.
Ich muss dennoch sagen, dass ich sehr froh bin, dass unsere Orthoptistin so genau ist und auch bei einer Veränderung von 2 Dioptrien neue Linsen bestellt. Wir hatten seit der OP immer Sprünge von ca 2 Dioptrien. Auch musste der Sitz der KL immer korrigiert werden, was auch jedes Mal neu KL erforderlich machte. Mir wurde auch erklärt, dass es wichtig ist, dass beide Augen in derselben Entfernung scharf sehen. Auch das ein Grund, warum ich einen doppelten Linsensatz gut finde, denn Tom hat unterschiedliche Stärken. Tom lernt im Moment sehen und das unter erschwerten Bedingungen. Ich finde schon, dass es da schon einen Unterschied macht, ob er in 30 oder 50 cm scharf sieht. So lang sind seine Arme ja noch gar nicht und er sollte doch zumindest das, was er in den Händen hält, klar sehen können.
Ich habe keine Vorstellung, inwieweit Toms Gehirn schon gelernt hat, Unscharfes auszugleichen. Dass ältere Kinder und Erwachsene das können, ist mir klar. Aber ein 7-8 Monate altes Baby? Da befindet sich doch alles voll in der Entwicklung.
Also, bei allem Laiendasein: Mein Gefühl ist besser, wenn Tom mit den für ihn richtigen Linsen versorgt wird und wir ab der nächsten Kontrolle ein doppeltes Paar Zuhause haben. Auch bin ich froh um unsere Betreuung, die das alles sehr genau nimmt. Kommt meinem Gefühl der Sorge, ob Tom auch wirklich gut sehen lernt, sehr entgegen. Wegen der KK habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht und laut unsere Orthoptistin brauche ich das wohl auch nicht.
Brille ist noch kein Thema - wird wohl eines, sobald er läuft.
Zuletzt geändert von Toms Mama am Dienstag 30. September 2014, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Toms Mama
Beiträge: 56
Registriert: Mittwoch 23. April 2014, 16:22

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von Toms Mama »

Und ich möchte doch auch noch kurz anmerken, dass ich das Wörtchen 'dekadent' an der Stelle übertrieben finde.
Ich muss zugeben, dass mich das doch trifft, wenn im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung meines Sohnes und meiner Sorge um seine Sehentwicklung ein solches Wort gewählt wird.
merin
Experte
Beiträge: 2059
Registriert: Freitag 25. Januar 2008, 16:03
Kontaktdaten:

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von merin »

Ich habe Dich so verstanden, dass Du erwartest, dass die Krankenkasse ein doppeltes Linsenpaar zahlt (bei uns sind das so 600 bis 800€ pro Paar) und das alle paar Monate neu und zwar nur deshalb, weil es Dich beruhigt. Du hast weiter oben von "einfordern" geschrieben, wenn ich es recht erinnere. Und ja, diese Anspruchshaltung finde ich schwierig. Ich kämpfe darum (bislang vergeblich) dass wir ohne Zuzahlung ein mal im Jahr eine Brille für 1200€ erhalten. Und es gibt auch hier im Forum einige Erwachsene, die betroffen sind und die Kosten für neue Hilfsmittel immer schieben müssen. Und dann kommst Du und sagst, die Kasse soll doch bitte alle paar Wochen mal eben 600€ raushauen, falls eine Linse verloren geht.
Fakt ist, dass kein 7 Monate altes Baby scharf sieht. Und Fakt ist auch, dass die Unschärfen bei 20cm Abweichung minimal sind. Ich verstehe Deine Sorge, aber die daraus abgeleiteten Ansprüche finde ich, und dabei bleibe ich, unangemessen. Ob dafür nun das Wort "dekadent" passend ist, darüber diskutiere ich gern. Aber inhaltlich stehe ich zu meiner Meinung.
Toms Mama
Beiträge: 56
Registriert: Mittwoch 23. April 2014, 16:22

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von Toms Mama »

1. Der Vorschlag eines doppelten Linsenpaares kam nicht von mir, sondern von unserer Orthoptistin. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist.
2. Unsere Orthoptistin sagte das so, als ob das gängige Praxis ist.
3. Ich vertraue unsere Orthoptistin, wenn sie sagt, dass eine Überkorrektur nicht gut ist für die Sehentwicklung des Kindes.
4. Ich habe es so verstanden, dass die Kinder sehr gut korrigiert sein müssen, damit das Zusammenspiel zwischen Auge und Gehirn so erlernt werden kann, wie bei einem normalsichtigen Kind.
5. Bisher habe ich bei der KK nichts eingefordert und habe es auch nicht vor. Wenn das Ersatzpaar gezahlt wird, dann nehme ich das gerne an. Ich habe nicht vor, darum zu streiten. Wenn die KK nicht zahlt, dann gibt es eben kein Ersatzpaar.
6. Ich stelle keine Ansprüche - alles was ich hier beschrieben habe, wurde mir bisher so von unserer Orthoptistin angeboten. Als ich schrieb, dass ich das nächste Mal auf das Linsenpaar bestehe, ging es lediglich um die Frage des Zeitpunktes, ihr Angebot in die Tat umzusetzen.
7. Es tut mir leid, dass andere so sehr mit ihren KK kämpfen müssen. Ich gebe mich allerdings nicht der Illusion hin, dass wir davon verschont bleiben. Ich atme jedes Mal tief durch, wenn der Brief von der KK kommt, das die Linse/die Linsen bezahlt werden.

Ich habe mich bisher in diesem Forum sehr gut aufgehoben gefühlt. Wenn ich mich hier aber - wie in diesem Fall - solchen abwertenden Vorwürfen und Unterstellungen zu meinem Vorgehen ausgesetzt sehe, dann hat es für mich den unterstützenden Charakter verloren.
Und das ist tatsächlich sehr schade, denn eine andere Plattform, auf der ich mich zu diesem Thema austauschen, wo ich nachfragen kann und Tipps bekomme, gibt es leider nicht.
merin
Experte
Beiträge: 2059
Registriert: Freitag 25. Januar 2008, 16:03
Kontaktdaten:

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von merin »

Hallo Toms Mama,

es tut mir Leid, wenn ich Dich gekränkt habe, das war nicht meine Absicht. Auch für mich ist diese Plattform ein wichtiger Austauschort, allerdings ist sie das nur dann, wenn man nicht immer einer Meinung sein muss und das auch sagen darf. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich gern ein anderes Wort wähle, wenn Du eins kränkend findest. Aber wenn meine Meinung an sich Dich kränkt, dann weiß ich nicht so recht weiter...
Was ich verstehen kann ist, dass etwas normal scheint, wenn eine Orthoptistin es vorschlägt. Bei uns hat nie eine Orthoptistin Linsen bestellt und von einem zweiten Linsenpaar war nie die Rede. Daher, und auch wegen der Wortwahl (man muss nach meiner Wortverwendung auf nichts bestehen, was einem angeboten wird) nahm ich an, es sei Deine Idee. Und da dachte ich: Du wirst noch genug kämpfen müssen, heb Dir das auf für die Zeit, in der es nötig wird.
Bei uns gab es immer eine Eratzstarbrille und die passte meist so ungefähr.

Das Wichtigste ist natürlich, dass ihr passende Linsen für Tom bekommt. Und da würde ich mich an Deiner Stelle auch einsetzen dafür. Und drück Dir dafür die Daumen, dass etwas Passendes gefunden wird.
some
Vielschreiber
Beiträge: 146
Registriert: Donnerstag 10. Oktober 2013, 16:05

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von some »

Eine passende Linse ist unumgänglich. Es ist äußerst wichtig, das die Kleinen bestens versorgt werden. Das ist hier bei uns in Deutschland möglich und muss deshalb auch eingefordert werden dürfen. Der Preis der Kontaktlinsen (300 €/Stück) ist völlig überzogen - aber das wissen wir ja alleine wir wissen ja auch alle, dass in Deutschland die Medikamente völlig überteuert verkauft werden.

Wir haben immer 3 - 5 Ersatzlinsen parat. Unsere Linsen können wir in 0,25 Schritten - genau genommen stufenlos - hergestellt werden. AA, Optiker, UKE, alle wollen, dass er bestmöglich und genau versorgt werden. Deshalb besteht das UKE auf die Prüfung der Dioptrien durch eine Sehschule/AA alle 3 Monate. Kein Prof., kein Dr., keine Orthoptistin hat je gesagt, dass eine ungefähre Versorgung ausreichen würde. Ganz im Gegenteil. Es soll ja auch die halbe Wachzeit abgeklebt werden. Nicht ungefähr, sondern so genau wie möglich.
Selbstverständlich bestelle ich keine 3 Linsen kurz vor einer Untersuchung. Aber ich werde auf gar keinen Fall riskieren, dass unser Kind einen Tag - geschweige denn Woche - unversorgt bleibt.
Das will hier auch keiner. Ebenso will hier keiner eine einseitige Starbrille dem Kind zumuten. Ich hatte anfangs mal jeden gefragt. Es hatten alle nur abgewunken.

Aber unsere Linse kostet auch keine 300 €. Sie ist deutlich besser als die Silsoft und deutlich günstiger. Wobei unser AA immer 3 Ersatzlinsen für unser Kind vorrätig hatte, als wir noch mit der Silsoft versorgt waren. Der AA hatte das mit unserer KK geklärt.

Die bestmögliche Entwicklung der Sehkraft mein das Ziel. Und dafür soll er so gut wie möglich versorgt sein. Dafür lassen wir auch seine Gläser entspiegeln und tauschen sie aus, wenn diese - unserer Meinung nach - zu stark verkratzt sind. Da bezahlen wir auch kräftig zu. Aber das ist uns wichtig. Wenn er schon so "gequält" werden muss, dann bitte so "angenehm" wie möglich.

Wir sind froh, dass das Auge trainiert werden kann und er nicht auf einem Auge blind ist. Dafür danke ich Gott jeden Tag.

Allen viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Viele Grüße und nichts für ungut!
Elli02
Vielschreiber
Beiträge: 169
Registriert: Sonntag 29. Mai 2005, 11:54

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von Elli02 »

Hallo some,

es ist aber ein Unterschied, ob wir über einseitigen oder beidseitgen Star reden.
Ich denke auch, dass bei einseitigem Star eine genaue Versorgung nötiger ist als bei beidseitigem, da das gesunde Auge ja bestmöglich sieht.
Wenn beide Augen gleich gut sehen, ist es für die Sehentwicklung nicht so schädlich, da der scharfe Bereich dann eben nur etwas verschoben ist.

Insgesamt muss aber das Ziel sein, eine gut passende Linse anzupassen und nicht einfach genug Ersatz zu liefern. Das wäre ja, als würden die Linsen als Wegwerfartikel hergestellt.
Dass im Babyalter und auch noch im Kleinkindalter einige Linsen verloren gehen, ist klar, aber irgendwann muss damit Schluss sein. Sonst macht der Anpasser etwas falsch.
Ich weiß jetzt nicht, wie alt dein Kind ist, ich nehme aber an, es ist noch recht klein, oder?

Viele Grüße
Elli02
merin
Experte
Beiträge: 2059
Registriert: Freitag 25. Januar 2008, 16:03
Kontaktdaten:

Re: Tom und der Graue Star

Beitrag von merin »

Tom ist 7 Monate alt. Ich finde aber, Du hast den zentralen Punkt benannt:
Elli02 hat geschrieben:Hallo some,

es ist aber ein Unterschied, ob wir über einseitigen oder beidseitgen Star reden.
Ich denke auch, dass bei einseitigem Star eine genaue Versorgung nötiger ist als bei beidseitigem, da das gesunde Auge ja bestmöglich sieht.
Wenn beide Augen gleich gut sehen, ist es für die Sehentwicklung nicht so schädlich, da der scharfe Bereich dann eben nur etwas verschoben ist.

Insgesamt muss aber das Ziel sein, eine gut passende Linse anzupassen und nicht einfach genug Ersatz zu liefern. Das wäre ja, als würden die Linsen als Wegwerfartikel hergestellt.
Einseitiger oder beidseitiger Star macht einen riesigen Unterschied. Starbrille ist für beidseitigen Star okay, bei einseitigem schwierig.
Und: Linsenanpassung ist das A und O.
Antworten