OP erstmal aufgeschoben - bin in Sorge!
Verfasst: Freitag 28. Oktober 2011, 23:23
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich mit Gleichgesinnten austauschen. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag. Hier unsere Geschichte:
Vor einer Woche wurde bei unserer Tochter (fast 10 Monate) Katarakt einseitig (linkes Auge) diagnostiziert. Am Donnerstag hatten wir einen Termin in der Uni Klinik und der Verdacht wurde leider bestätigt. Sie hat eine zentrale dichte Linsentrübung, die von außen noch nicht sichtbar ist. Unsere Tochter schielt nicht und die Augenbeweglichkeit ist unauffällig. Die Ärzte haben sich lange beratschlagt und sind zu dem Entschluss gekommen noch nicht zu operieren. Wir sollen ihr jetzt täglich das linke Auge tropfen und das gesunde für eine Stunde abkleben. Außerdem soll sie eine Brille bekommen. Ich bin nun etwas in Sorge, da ich gelesen habe, dass eine unbehandelte Katarakt zur Erblindung führen kann. Auf mein Anfragen hin wurde mir mitgeteilt, dass es jetzt auf ein oder zwei Monate nicht ankommt, da sie schon 10 Monate alt ist und keine sichtbaren Auffälligkeiten hat. Die Ärzte glauben, dass schon noch eine Sehkraft vorhanden ist und diese nunmehr durch das Abkleben des gesunden Auges trainiert werden soll. Sie denken, dass unsere Tochter um die Linsentrübung vorbei geschaut hat und das Gehirn noch Impulse gesendet hat. Sie denken zwar auch, dass wir um eine OP nicht herum kommen, aber sie wollen jetzt noch warten bis sie etwas älter ist.
In sechs Wochen haben wir wieder einen Termin zur Kontrolle. Was haltet ihr davon? Würdet ihr sofort operieren lassen? Eigentl. klingt das alles logisch, aber bin doch sehr verunsichert.
Wir war das bei euch?
Ich hoffe auf Antworten! Viele Grüße, Susanne mit Tochter Finja
Vor einer Woche wurde bei unserer Tochter (fast 10 Monate) Katarakt einseitig (linkes Auge) diagnostiziert. Am Donnerstag hatten wir einen Termin in der Uni Klinik und der Verdacht wurde leider bestätigt. Sie hat eine zentrale dichte Linsentrübung, die von außen noch nicht sichtbar ist. Unsere Tochter schielt nicht und die Augenbeweglichkeit ist unauffällig. Die Ärzte haben sich lange beratschlagt und sind zu dem Entschluss gekommen noch nicht zu operieren. Wir sollen ihr jetzt täglich das linke Auge tropfen und das gesunde für eine Stunde abkleben. Außerdem soll sie eine Brille bekommen. Ich bin nun etwas in Sorge, da ich gelesen habe, dass eine unbehandelte Katarakt zur Erblindung führen kann. Auf mein Anfragen hin wurde mir mitgeteilt, dass es jetzt auf ein oder zwei Monate nicht ankommt, da sie schon 10 Monate alt ist und keine sichtbaren Auffälligkeiten hat. Die Ärzte glauben, dass schon noch eine Sehkraft vorhanden ist und diese nunmehr durch das Abkleben des gesunden Auges trainiert werden soll. Sie denken, dass unsere Tochter um die Linsentrübung vorbei geschaut hat und das Gehirn noch Impulse gesendet hat. Sie denken zwar auch, dass wir um eine OP nicht herum kommen, aber sie wollen jetzt noch warten bis sie etwas älter ist.
In sechs Wochen haben wir wieder einen Termin zur Kontrolle. Was haltet ihr davon? Würdet ihr sofort operieren lassen? Eigentl. klingt das alles logisch, aber bin doch sehr verunsichert.
Wir war das bei euch?
Ich hoffe auf Antworten! Viele Grüße, Susanne mit Tochter Finja