OP Termine im Oktober
Verfasst: Dienstag 6. September 2011, 20:30
Hallo an Alle,
ich bin neu hier und hoffe ihr könnt mir noch ein paar Tipps / Infos bzw. Erfahrungsberichte mit auf den Weg geben. Ich bin 28 Jahre alt und habe einen angeborenen grauen Star auf beiden Augen. Das liegt bei uns seit mehreren Generationen in der Familie, bei allen ist das linke Auge schlechter als das rechte. Meine Uroma ist daran erblindet, mein Oma und meine Mutter sind beide erfolgreich operiert wurden in den 90 Jahren.
Die Erkrankung wurde bei meinem Bruder und mir nicht im Kindesalter erkannt. Erst als wir Jugendliche waren und zum erstem mal zum Augenarzt mussten (wann genau kann ich nicht mehr sagen). Richtig bewusst wurde mir erst, dass es doch eine ernstere Sachen sein muss, als ich nicht wie alle Anderen den Sehtest für den Führerschein beim Optiker machen konnte sondern zum Augenarzt musst und ein Gutachten brauchte um den Führerschein machen zu können.
Über die Jahre war ich danach Einmal jährlich beim Augenarzt zur Kontrolle, und ich hatte das Gefühl das sich meine Augen permanent verschlechtern, was natürlich auch der Fall war. Im Gegensatz zu vielen hier im Forum habe ich noch eine relativ gute Sehkraft und trage auch keine Sehhilfe aber fühle mich mittlerweile in vielen Situationen im Alltag nicht mehr sicher (z.B. Autofahrten, vor allem im dunklen und bei nässe zudem kann ich den 1,5 m entfernten Kalender im Büro nicht mehr erkennen, das Bild ist total verschwommen und Personen kann ich von weitem erst recht nur noch im Umriss erkennen). Mir wurde von verschiedenen Augenärzten immer gesagt, für eine OP ist es noch zu früh weil die Augen erst ausgewachsen sein müssen. Die Jahre vergingen und ich wartete auf den Tag an dem meine Augen ausgereift sind.
Wie ihr im Betreff schon lesen könnt, ist der Tag der Reife nun gekommen und meine OP´s stehen kurz bevor. Ich bin etwas ängstlich aber voller Hoffnung endlich "normal" sehen zu können. Mehrere Versuche mit Brille oder Kontaktlinsen sind bereits gescheitert. Ich lasse mir Multifokallinsen einsetzen, da mir die Ärzte dazu geraten haben, weil ich u.a. bisher noch keine Brille trage und ich ehrlich gesagt auch keine Brille möchte. Die Entscheidung zur Kostenerstattung durch die IKK Classic steht nach über 12 Wochen Bearbeitungszeit und angeblicher Prüfung durch den MDK noch immer aus. Ich warte jeden Tag auf Post! Ich befürchte aber dass die Übernahme abgelehnt wird und ich die Kosten selber tragen muss. Die Ärzte in der Klinik haben mir sehr gute Chancen auf volle Sehstärke gemacht und bin jetzt durch verschiedene Beiträge in Forum etwas verunsichert.
Unter anderem habe ich gelesen, dass sich die Augen nicht mehr umgewöhnen, da das Gehirn abgeschaltet ist. Kann das wirklich sein? Davon hatte ich bisher gar nichts gehört. Meine Angst ist jetzt natürlich das die OP nichts bringt!
Wer hat Erfahrungen damit gemacht, wurde selber operiert oder kann mir dazu etwas sagen??
ich bin neu hier und hoffe ihr könnt mir noch ein paar Tipps / Infos bzw. Erfahrungsberichte mit auf den Weg geben. Ich bin 28 Jahre alt und habe einen angeborenen grauen Star auf beiden Augen. Das liegt bei uns seit mehreren Generationen in der Familie, bei allen ist das linke Auge schlechter als das rechte. Meine Uroma ist daran erblindet, mein Oma und meine Mutter sind beide erfolgreich operiert wurden in den 90 Jahren.
Die Erkrankung wurde bei meinem Bruder und mir nicht im Kindesalter erkannt. Erst als wir Jugendliche waren und zum erstem mal zum Augenarzt mussten (wann genau kann ich nicht mehr sagen). Richtig bewusst wurde mir erst, dass es doch eine ernstere Sachen sein muss, als ich nicht wie alle Anderen den Sehtest für den Führerschein beim Optiker machen konnte sondern zum Augenarzt musst und ein Gutachten brauchte um den Führerschein machen zu können.
Über die Jahre war ich danach Einmal jährlich beim Augenarzt zur Kontrolle, und ich hatte das Gefühl das sich meine Augen permanent verschlechtern, was natürlich auch der Fall war. Im Gegensatz zu vielen hier im Forum habe ich noch eine relativ gute Sehkraft und trage auch keine Sehhilfe aber fühle mich mittlerweile in vielen Situationen im Alltag nicht mehr sicher (z.B. Autofahrten, vor allem im dunklen und bei nässe zudem kann ich den 1,5 m entfernten Kalender im Büro nicht mehr erkennen, das Bild ist total verschwommen und Personen kann ich von weitem erst recht nur noch im Umriss erkennen). Mir wurde von verschiedenen Augenärzten immer gesagt, für eine OP ist es noch zu früh weil die Augen erst ausgewachsen sein müssen. Die Jahre vergingen und ich wartete auf den Tag an dem meine Augen ausgereift sind.
Wie ihr im Betreff schon lesen könnt, ist der Tag der Reife nun gekommen und meine OP´s stehen kurz bevor. Ich bin etwas ängstlich aber voller Hoffnung endlich "normal" sehen zu können. Mehrere Versuche mit Brille oder Kontaktlinsen sind bereits gescheitert. Ich lasse mir Multifokallinsen einsetzen, da mir die Ärzte dazu geraten haben, weil ich u.a. bisher noch keine Brille trage und ich ehrlich gesagt auch keine Brille möchte. Die Entscheidung zur Kostenerstattung durch die IKK Classic steht nach über 12 Wochen Bearbeitungszeit und angeblicher Prüfung durch den MDK noch immer aus. Ich warte jeden Tag auf Post! Ich befürchte aber dass die Übernahme abgelehnt wird und ich die Kosten selber tragen muss. Die Ärzte in der Klinik haben mir sehr gute Chancen auf volle Sehstärke gemacht und bin jetzt durch verschiedene Beiträge in Forum etwas verunsichert.
Unter anderem habe ich gelesen, dass sich die Augen nicht mehr umgewöhnen, da das Gehirn abgeschaltet ist. Kann das wirklich sein? Davon hatte ich bisher gar nichts gehört. Meine Angst ist jetzt natürlich das die OP nichts bringt!
Wer hat Erfahrungen damit gemacht, wurde selber operiert oder kann mir dazu etwas sagen??