Verfasst: Mittwoch 1. Oktober 2008, 14:51
Liebe Merin,
ich bin für mich zum Schluss gekommen, dass das "Mitfühlen" nicht immer dienlich ist. Denn oft hat ein Kind auch erst mal vor einer Sache Angst, weil es sie nicht kennt und ihm etwas unheimlich ist. Es ist aber nichts schlimmes. Die Sicherheit und Stärke der Eltern gibt einem Kind mit Sicherheit mehr Vertrauen in eine Sache, als wenn man immer "mitfühlt".
Geht man selber mit einem Lachen an das meiste ran, wird vielleicht eine Sache viel schneller für das Kind positiv. Ich habe nicht IMMER Mitleid, wenn Lisa weint, das wäre ja schlimm. Schließlich kommt ja auch noch die Trotzphase - da kannst Du doch nicht wirklich immer Mitleid haben, nur weil das Kind mal weint, oder?
Ich habe es lange aus Mitleid nicht geschafft, die Linsen zu wechseln. Soll ich die Mütter verdammen, die der Meinung, sind, das muss sein und es ist nicht schlimm? Nein. Denn diese Mütter haben es schneller hinbekommen, dass das Kind das Wechseln täglich akzeptiert.
Wir hatten diese Diskussion schon mal, weißt Du nicht mehr ? *g* Ich denke, dass wir schriftlich uns auch manchmal etwas missverstehen, im persönlichen Gespräch käme das wahrscheinlich viel einfacher rüber.
Leider habe ich oft zu viel Mitleid - bei Sachen bei denen es vielleicht auch wirklich einfach unnötig ist.
Denk nur auch mal an die Kindergarteneingewöhnungszeit (ist Dein kleiner Schatz nicht auch mittlerweile drin?) Lisa hat 2 Wochen am Stück durchgebrüllt. Ich habe sie trotzdem IMMER mit einem Lachen verabschiedet und gesagt, dass ich mich FREUE. Und? Nach 2 WE wollte sie sogar Sonntags in den Kiga. Hätte ich 2 Wochen mitleiden müssen?
Wem hätte das geholfen?
ich bin für mich zum Schluss gekommen, dass das "Mitfühlen" nicht immer dienlich ist. Denn oft hat ein Kind auch erst mal vor einer Sache Angst, weil es sie nicht kennt und ihm etwas unheimlich ist. Es ist aber nichts schlimmes. Die Sicherheit und Stärke der Eltern gibt einem Kind mit Sicherheit mehr Vertrauen in eine Sache, als wenn man immer "mitfühlt".
Geht man selber mit einem Lachen an das meiste ran, wird vielleicht eine Sache viel schneller für das Kind positiv. Ich habe nicht IMMER Mitleid, wenn Lisa weint, das wäre ja schlimm. Schließlich kommt ja auch noch die Trotzphase - da kannst Du doch nicht wirklich immer Mitleid haben, nur weil das Kind mal weint, oder?
Ich habe es lange aus Mitleid nicht geschafft, die Linsen zu wechseln. Soll ich die Mütter verdammen, die der Meinung, sind, das muss sein und es ist nicht schlimm? Nein. Denn diese Mütter haben es schneller hinbekommen, dass das Kind das Wechseln täglich akzeptiert.
Wir hatten diese Diskussion schon mal, weißt Du nicht mehr ? *g* Ich denke, dass wir schriftlich uns auch manchmal etwas missverstehen, im persönlichen Gespräch käme das wahrscheinlich viel einfacher rüber.
Leider habe ich oft zu viel Mitleid - bei Sachen bei denen es vielleicht auch wirklich einfach unnötig ist.
Denk nur auch mal an die Kindergarteneingewöhnungszeit (ist Dein kleiner Schatz nicht auch mittlerweile drin?) Lisa hat 2 Wochen am Stück durchgebrüllt. Ich habe sie trotzdem IMMER mit einem Lachen verabschiedet und gesagt, dass ich mich FREUE. Und? Nach 2 WE wollte sie sogar Sonntags in den Kiga. Hätte ich 2 Wochen mitleiden müssen?
Wem hätte das geholfen?