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Es kommt darauf an, was man unter langgfristigen Studien versteht. Ich denke, dass man mindestens 20 Jahre für Langzeitstudien veranschlagen sollte.

Ne, mal im Ernst.

In den meisten Fällen kann man doch in fast allen Bereichen davon sprechen, dass Medikamente und Behandlungen zwar angewandt werden, doch die Gefahrenquote/ Nebenwirkungen selten bis zum Letzten untersucht werden. Ist meine Meinung.

Ja das stimmt sicher und 20 Jahre sind ja eher noch eine kurze Zeitspanne, wenn es um Linsen geht, die auch mal 80 Jahre drinbleiben.... Ich stimme aber auch Esther zu: man muss eben abwägen und eingie hier entscheiden für, andere gegen Implantation. Wir können nicht sagen, ob das die richtigen Entscheidungen sind, wahrscheinlich wissen wir es nicht mal in 80 Jahren, ob es gut war, so wie wir entschieden haben... aber wir entscheiden eben so gut, wie wir es jetzt können.
Vor diesem Hintergrund bin ich auch immer etwas "angepisst" wenn hier jemand schreibt "wir haben letzten Monat implantiert und es war die richtige Entscheidung", weil das nahelegt, dass wir, die wir warten, falsch entscheiden und/oder dass man nach so kurzer Zeit die Richtigkeit einer Entscheidung bestimmen könnte. Kann man eben nicht. Und das ist die Last, die wir Eltern tragen müssen.