Und natürlich wünsche ich euch, dass sich der Visus schnell verbessert und auch deine Tochter merkt, dass die OP was gebracht hat.
Fäden hatte unsere Kleine auch an den 2 Stellen, wo sie das Auge aufgeschnitten hatten. Die haben sich dann aber von selbst gelöst. Solange sie noch im Auge waren, war das Auge immer leicht gerötet und das Lid geschwollen, was lt den Ärzten normal ist, da eben bei jedem Zwinkern das Lid an den Fäden kratzt.
Wir mussten am Anfang auch stündlich bzw zweistündlich antibiotische und pupillen-erweiternde Tropfen geben und konnten das innerhalb von 2 Wochen deutlich reduzieren und dann absetzen.
Dass deine Tochter nicht scharf sieht wundert mich nicht. Die Dioptrie ist ja wahrscheinlich an die Erwachsenen-Dioptrie angepasst und außerdem muss ja auch das Gehirn erst lernen, die neuen Seheindrücke zu verarbeiten. Wenn ich stärkere Brillengläser bekomme, ist das die ersten Tage auch immer erst mal komisch und wackelig.
Tipps zum Tropfen hab ich leider keine, aber vielleicht helfen die von Lilly ja weiter. Bei uns ist das bis heute zum Glück kein Problem.
Zum Thema Narkose kann ich noch sagen, dass ein Sohn unserer Freunde eine Phimose hatte und operiert wurde, er war ca. 6 Jahre alt. Er hat sehr heftig nach der OP reagiert, die Ärzte und Schwestern beschimpft (und das ist sonst nicht seine Art
Viele Grüße und gute Nerven und viel Kraft für die nächste Zeit