
Kurz zur Info: Georg hat einen beidseitigen Star, operiert im März letzten Jahres, trägt Kontaktlinsen, derzeit geschätzter Visus unter 30% im Vergleich mit Gleichaltrigen.
Georg schielt vor allem mit dem linken schlechteren Auge sehr stark und kann das Auge auch nur in Innenstellung ruhig halten. Kleben wir das führende rechte Auge ab, schaut er nur mit Kopfdrehen über die Nase... Am Freitag ist wieder Kontrolle in der Augenklinik und die Schiel-OP (derzeit angedacht für den späten Herbst) wird wohl ein Thema sein.
Ich hatte auch einen Schielfehler, der über Abkleben korrigiert werden konnte. Aber bei Georg scheint das mit dem Kleben irgendwie nicht zu wirken. Sobald der Aufkleber ab ist, ist wieder das rechte Auge dran.
Nun liegt die Sorge auch bei seiner HWS, da er durch das permanente Kopfschiefhalten da wohl schon Überlastungserscheinungen zeigt, ohne Abkleben bekommen wir das linke Auge aber nicht in die Benutzung.
Würdet Ihr mit knapp 2 operieren lassen oder lieber nicht? Würde man dann schon Linsen einsetzen? Er hat nur eine Entfernungsanpassung bekommen (erst 33 Dioptrien, jetzt 30), ansonsten hat sich an den Stärken nichts geändert. Ist ein Glaukom-Risiko auch bei einer Schiel-OP da oder gilt das nur für OPs "im" Auge?