4 jähriger mit einseitigem Kararakt

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merin
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Re: 4 jähriger mit einseitigem Kararakt

Beitrag von merin »

3 Tage tropfen scheint mir jetzt eher ungewöhnlich, hier wird ca. eine Stunde oder so mehrach getropft und das tut es dann.

Und zum Krankenhausaufenthalt: Ich bin ja auch Vertreterin bedürfnisorientierter Erziehung und habe auch lange gestillt. Ich finde aber, dass es einem 4jährigen zuzumuten ist mal einige Tage bei jemandem Vertrauten zu verbringen. Warum nicht den Vater mit ins Krankenhasu schicken, wenn die anderen Kinder Dich brauchen?
ncfialho
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Re: 4 jähriger mit einseitigem Kararakt

Beitrag von ncfialho »

merin hat geschrieben:3 Tage tropfen scheint mir jetzt eher ungewöhnlich, hier wird ca. eine Stunde oder so mehrach getropft und das tut es dann.

Und zum Krankenhausaufenthalt: Ich bin ja auch Vertreterin bedürfnisorientierter Erziehung und habe auch lange gestillt. Ich finde aber, dass es einem 4jährigen zuzumuten ist mal einige Tage bei jemandem Vertrauten zu verbringen. Warum nicht den Vater mit ins Krankenhasu schicken, wenn die anderen Kinder Dich brauchen?
Weiss auch nicht warum 3 Tage, werde mal das Internet durchsuchen.
Und den Papa brauchen wir der kocht nämlich (und muss arbeiten). Naja jetzt muss ja erstmal nicht operiert werden :)

Nat
Loony Moon
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Re: 4 jähriger mit einseitigem Kararakt

Beitrag von Loony Moon »

3 Tage Tropfen ist wirklich ungewöhnlich. :shock:

Gäbe es denn noch Möglichkeit, dass vielleicht Oma mitgeht in das Krankenhaus, wenn Papa und Mama nicht können?
ncfialho
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Re: 4 jähriger mit einseitigem Kararakt

Beitrag von ncfialho »

Loony Moon hat geschrieben:3 Tage Tropfen ist wirklich ungewöhnlich. :shock:

Gäbe es denn noch Möglichkeit, dass vielleicht Oma mitgeht in das Krankenhaus, wenn Papa und Mama nicht können?
Er muss ja nicht in KH, wenn er irgendwann mal muss dann kriegen wir das schon hin.
Wir eigentlich in D mit 4 oder 5 Jahren schon ambulant operiert?

Nat
Loony Moon
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Re: 4 jähriger mit einseitigem Kararakt

Beitrag von Loony Moon »

Da habe ich leise Zweifel ... ob solche Dinge beim Kind ambulant gemacht werden. Persönlich hätte ich da zuviele Vorbehalte, ob mein Kind dafür Verständnis hat, dass es sozusagen sehenden Auges operiert werden soll. Würde ich nicht mal für mich selbst in Erwägung ziehen.
Ich würde jetzt schon ruhig die Seiten der Augenkliniken mal abklappern, vielleicht steht da was drauf. Ansonsten bleibt nur das Nachfragen.

Nur mal so am Rande gefragt: Würdest du sofort nach der ambulanten OP mit dem Kind zur Familie zurück wollen?? Frischoperiert quer durch halb Europa?? :shock:


Auf der Seite der Augenklinik Jena wird erklärt:

Der operative Zugang (Schnittführungen) wird unterschiedlich gewählt. Als operative Hilfssubstanzen (Viskoelastica) stehen verschiedene zu Verfügung. Die Operation wird häufig in örtlicher Betäubung durchgeführt. In Ausnahmefällen und bei Kindern ist eine Vollnarkose erforderlich.
ncfialho
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Re: 4 jähriger mit einseitigem Kararakt

Beitrag von ncfialho »

Loony Moon hat geschrieben:Da habe ich leise Zweifel ... ob solche Dinge beim Kind ambulant gemacht werden. Persönlich hätte ich da zuviele Vorbehalte, ob mein Kind dafür Verständnis hat, dass es sozusagen sehenden Auges operiert werden soll. Würde ich nicht mal für mich selbst in Erwägung ziehen.
Ich würde jetzt schon ruhig die Seiten der Augenkliniken mal abklappern, vielleicht steht da was drauf. Ansonsten bleibt nur das Nachfragen.

Nur mal so am Rande gefragt: Würdest du sofort nach der ambulanten OP mit dem Kind zur Familie zurück wollen?? Frischoperiert quer durch halb Europa?? :shock:
Die Familie käme immer mit nach D, wir trennen uns nicht :) wir würden auch eine Weile in D bleiben falls es dort zur OP kommen sollte.
Also so wie ich ambulant bei Kindern vertehe bekommen die ein Mittel von dem sie eine Stunde oder 2 schläfrig werden, ohne dass es eine Vollknarkose ist. Valium oder sowas.

LG,
Nat
Loony Moon
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Re: 4 jähriger mit einseitigem Kararakt

Beitrag von Loony Moon »

Zu den KH-Aufenthalten stand da auch noch, dass es maximal 3 Tage wären ... und wenn eh die ganze Familie mitkommt, warum machst du dir dann solchen Streß?
Klaro, man kann sich schlecht teilen, aber eine Operation ist immer eine Ausnahmesituation, für die dann schon von allen Familienmitgliedern etwas guten Willen und Verständnis da sein sollte. Auch bei sehr kleinen Kindern.

Warte doch noch die Untersuchungen ab, erkundige dich, was vielleicht andere Augenkliniken machen.Dann ist immer noch die Zeit, um sich über die bestmöglichste OP-Methode auseinanderzusetzen.
Selbst wenn so vorgegangen werden sollte, wie du beschreibst, Schlafmittel , dann OP und ferddisch und ab, das kannst du vergessen. Selbst bei meinen ambulaten OP`s lag ich noch gut 6 Stunden zur Beobachtung im Aufwachraum. Und bei Kindern wird da noch strikter geschaut, dass alles okay ist.
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