Hallo,
ja, irgendwie kommt es mir so vor, als ob man selbst immer die Jenige sein muss, die immer und überall am Besten bescheit weiß!

Manchmal kann das schon auch sehr belastend sein, so empfinde ich das zumindest. Im Grunde genommen ist es so, dass ich die meiste Zeit nachgrüble, frage, und mir Info´s hole, wo immer das auch nur möglich ist.
Am Besten wäre es ja wirklich, den Job an den Nagel zu hängen, um Medizin zu studieren! Wenn ich nur nicht so alt wäre.

Nein Scherz bei Seite, aber egal mit wem ich mich unterhalte, es ist immer das Selbe, obwohl ich mich in der Klinik Ibk. gut aufgehoben fühle, will und kann ich nicht alles hinnehmen, weil man für sein eigens Kind immer eine bessere Lösung finden will.
Manchmal gibt es eine Bessere, manchmal aber auch nicht.
Trotzdem ist mir schon aufgefallen, dass sich manche Ärzte in Ihrer Erhe gekränkt fühlen, wenn man nicht alles "schlucken" will und besonders diese Eltern nicht gerade beliebt sind.
Aber das kann ich vertragen, denn immerhin geht es da um´s Kind!
Mir ist auch klar das man sich im Internt nur "Halbwissen" aneignet und ich will und kann mich nicht über Experten stellen, aber eines ist ja wohl auch eindeutig, dass in diesem Bereich viel zu wenig geforscht wird.
Da, das auch gar nicht für nötig gehalten wird. Es betrifft ja immerhin nur jedes.... Kind.
Doch leider gehören unsere Kinder dazu, vielleicht ist es auch manchmal schwierig zu akzeptieren, wenn man merkt, dass man an seine Grenzen stößt! Genau so ging´s mir mit dem abkleben und den meisten betroffenen Eltern die ich kenne auch!
L. G. Thabea