Hallöchen,
ich habe auch Fragen zur Bifokalbrille.
Tragen die Kinder dann dennoch einen Kontaktlinse oder ist das dann Vergangenheit wenn sie ihre Brille haben?
Und wie ist das bei einseitigem Katarakt?
Wird dann vor das gesunde Auge einfach ein zweigeteiltest Fensterglas eingelassen?
Und warum Bifokalbrille und keine Gleitsichtbrille?
Hab gehört das manche auch Gleitsichtbrillen haben. Wovon hängt das ab?
Von der Dioptrinzahl oder werden einfach Bifokalbrillen verordnet weil sie vielleicht günstiger sind?
Wer hat Erfahrung mit sich selbsttönenden Bifokal- oder Gleitsichtbrillen?
Wäre super wenn ihr mir da weiterhelfen könnt.
Grüßchen
Auch Fragen zur Bifokalbrille
Bifokalbrille
Hallo!
Mein Sohn (3) hat seit einem Jahr nun seine Bifokalbrille zusätzlich zur Kontaktlinse. Die Linse wurde damals neu auf die Ferne berechnet (bis zu diesem Zeitpunkt hatte er eine für die Nähe) und die Brille wurde entsprechend der neuen Linse im oberen Bereich auf die Ferne eingestellt und im unteren Bereich auf die Nähe.
Auf dem gesunden Auge ist er leicht weitsichtig (1 Dioptrin) und bekam dort das entsprechende Glas, welches aber natürlich nicht unterteilt ist, da das Auge ja selbständig arbeiten kann. Leider kommen deshalb "von aussen" oft die Frage, ob er seine Brille kaputt gemacht hat, weil halt nur das eine Glas "gebrochen" aussieht.
Bei Kindern nimmt man Bifokalbrillen, da sie damit wohl leichter umgehen können. Gleitsichtbrillen haben ja keinen klaren Schnitt und es ist schwieriger sich an sie zu gewöhnen.
Seine Kontaktlinse bleibt bis zur Implantation sein ständiger Begleiter, da das Brillenglas ja schon ziemlich dick sein würde, wenn es die volle Dioptrinzahl korrigieren sollte (Starbrille) und das ist bei Kontaklinsenverträglichkeit erstmal nicht der Fall. Die Bifokalbrille hilft ihm nun mit dem kranken Auge auch Fern und Nah zu korrigieren. Er trägt sie gerne, kommt aber auch ohne sie mit abgeklebten Auge klar.
Hoffe ein paar Fragen beantwortet zu haben.
LG
Martina
Mein Sohn (3) hat seit einem Jahr nun seine Bifokalbrille zusätzlich zur Kontaktlinse. Die Linse wurde damals neu auf die Ferne berechnet (bis zu diesem Zeitpunkt hatte er eine für die Nähe) und die Brille wurde entsprechend der neuen Linse im oberen Bereich auf die Ferne eingestellt und im unteren Bereich auf die Nähe.
Auf dem gesunden Auge ist er leicht weitsichtig (1 Dioptrin) und bekam dort das entsprechende Glas, welches aber natürlich nicht unterteilt ist, da das Auge ja selbständig arbeiten kann. Leider kommen deshalb "von aussen" oft die Frage, ob er seine Brille kaputt gemacht hat, weil halt nur das eine Glas "gebrochen" aussieht.
Bei Kindern nimmt man Bifokalbrillen, da sie damit wohl leichter umgehen können. Gleitsichtbrillen haben ja keinen klaren Schnitt und es ist schwieriger sich an sie zu gewöhnen.
Seine Kontaktlinse bleibt bis zur Implantation sein ständiger Begleiter, da das Brillenglas ja schon ziemlich dick sein würde, wenn es die volle Dioptrinzahl korrigieren sollte (Starbrille) und das ist bei Kontaklinsenverträglichkeit erstmal nicht der Fall. Die Bifokalbrille hilft ihm nun mit dem kranken Auge auch Fern und Nah zu korrigieren. Er trägt sie gerne, kommt aber auch ohne sie mit abgeklebten Auge klar.
Hoffe ein paar Fragen beantwortet zu haben.
LG
Martina
Hallo,
Mein Sohn trägt auch Bifokal ist allerdings bereits implantiert, daher keine Kontaktlinsen.
Die Optikerin erklärte mir zu Bifokal und Gleitsicht:
Bifokal hat einen klaren Schnit zwischen Nah und Fern, das hat die Gleitsicht nicht. Sie hat in der Mitte einen übergang mit 0,25 Dioprinabstufungen, was für die Kinder schwieriger zu händeln ist.
Flo kommt beim Spielen auch ohne Brille zurecht, nur bei den Hausaufgaben und diffizielen Dingen braucht er die Nahbrille.
Er kam von Anfang an gut mit der Brille zurecht, am ersten Abend hat er es an einem Bild und am Tisch "ausgetestet". Seitdem kein Problem mehr seit nunmehr 4 Jahren.
lg Yvonne
Mein Sohn trägt auch Bifokal ist allerdings bereits implantiert, daher keine Kontaktlinsen.
Die Optikerin erklärte mir zu Bifokal und Gleitsicht:
Bifokal hat einen klaren Schnit zwischen Nah und Fern, das hat die Gleitsicht nicht. Sie hat in der Mitte einen übergang mit 0,25 Dioprinabstufungen, was für die Kinder schwieriger zu händeln ist.
Flo kommt beim Spielen auch ohne Brille zurecht, nur bei den Hausaufgaben und diffizielen Dingen braucht er die Nahbrille.
Er kam von Anfang an gut mit der Brille zurecht, am ersten Abend hat er es an einem Bild und am Tisch "ausgetestet". Seitdem kein Problem mehr seit nunmehr 4 Jahren.
lg Yvonne
Super!!!
Vielen Dank. Ihr habt ja alle meine Fragen beantwortet.
Ich hatte mir halt gedacht das es kosmetisch ja schöner ist wenn Sarah eine Gleitsichtbrille bekommt. Da man dann ja keinen Unterschied mehr zwischen links und recht sieht.
Das diese aber hinderlich sein könnte wußte ich nicht.
Ich werde das dann mit meinen Augenärtzen bereden und vielleicht auch einfach mal mit Sarah austesten wie sie am besten zurecht kommt.
Vielen Dank
Vielen Dank. Ihr habt ja alle meine Fragen beantwortet.
Ich hatte mir halt gedacht das es kosmetisch ja schöner ist wenn Sarah eine Gleitsichtbrille bekommt. Da man dann ja keinen Unterschied mehr zwischen links und recht sieht.
Das diese aber hinderlich sein könnte wußte ich nicht.
Ich werde das dann mit meinen Augenärtzen bereden und vielleicht auch einfach mal mit Sarah austesten wie sie am besten zurecht kommt.
Vielen Dank
Unser Großer hatte von Anfang an eine Gleitsichtbrille. Die Bedenken das er nicht klar kommt gab es hier auch....hauptsächlich von den Augenärzten. Aber er hat sie alle Lügen gestraft. Er kam gleich damit klar. Sonst hätten wir noch eine Bifokal machen lassen.
Achso, er hat zusätzlich noch seine Implantate.
Achso, er hat zusätzlich noch seine Implantate.