seiit fast einem Jahr und gleichzeitiger Diagnose eines Polstars bei meinem Sohn (damals knapp 2 Jahre) lese ich mich schon durch sämtliche Themen in diesem Forum. Im realen Lebensumfeld kenne ich leider - oder eigentlich Gottseidank für alle anderen - keine Leidensgenossen. Die Erfahrungen von den Mitgliedern hier haben mich wirklich schon beruhigt.... im Sinne, dass die Welt jetzt nicht untergeht...

Mittlerweile ist der graue Star trotz Abkleben und Brille und allem, was man sonst noch so machen muss mit vielen Tränen und viel Geschrei so fortgeschritten, dass Anfang Februar - mit fast 3 Jahren - ein Implantat eingesetzt wird. Um WIRKLICH sicher zu gehen, würde er unter Vollnarkose ausgiebig untersucht: Dichte Trübung.
Nach 3wöchiger Bedenkzeit haben wir uns die Tage für die OP entschieden. Mit zwar mäßiger Aussicht auf großartiges Sehvermögen (40-50%) gegenüber aber Erblindung des Auges haben wir ja nicht viel zu verlieren...
Über die OP an sich mache ich mir eigentlich keine großen Sorgen ... das mütterliche Nervenkostüm sei hier mal außen vor.... aber wie sieht den die Zeit danach aus? Wie liefen bei euch die Tage im Krankenhaus ab? Wie haben es eure Kinder weggesteckt? Wie habt ihr euch organisiert? Wie lange mussten eure Kinder zu Hause bleiben? Fragen über Fragen....
Freue mich sehr über Antworten mit euren Erfahrungen, wie es nach der OP weiterging.
Liebe Grüße