Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

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glupsch
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

Meinen Augen geht's wieder gut, abgesehen davon, dass sich allmaehlich der Heuschnupfen bemerkbar macht. Aber da hab ich ja meine CromoHEXAL Tropfen, also kein Problem.

Gestern habe ich mich endlich mal aufgerafft, mich um den Papierkram zu kuemmern und meine Brillen- und KL-Rechnung bei meiner KV einzureichen. Dazu einen freundlichen Brief, in dem ich meine Situation darlege und aufgrund dieser aussergewoehnlichen Umstaende um volle Kostenuebernahme bitte (normalerweise gibt's eine Obergrenze von 500 Franken fuer Sehhilfen, aber die Moeglichkeit, aussergewoehnliche Umstaende geltend zu machen, ist zumindest in den Bedingungen erwaehnt). Jetzt heisst es warten und hoffen...
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
- Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz
merin
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von merin »

Ich drücke die Daumen!
glupsch
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

:roll:
Gestern beim Abspuelen meiner rechten KL faellt mir ploetzlich auf, dass am Rand ein kleines Stueck rausgebrochen ist :shock: Keine Ahnung, wie das passiert ist, ich habe sie nicht fallenlassen, nicht gedrueckt o.ae.

Heute vormittag habe ich dann gleich beim Optiker angerufen, und zum Glueck bekomme ich kostenlos Ersatz: Gewaehrleistung, die Linse war ja erst 3 Monate alt. Ich muss nur die kaputte Linse hinschicken, sie senden mir dann die neue zu. Die alte ist bereits bei der Post - ich hoffe, das klappt dann wirklich alles.

Zwischenzeitlich trage ich jetzt wieder die alte Linse, die ich ja im Dezember ausrangiert hatte. Ist natuerlich besser als nichts, aber ich merke, dass ich nicht so gut sehe wie mit der neuen.
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glupsch
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

So schnell kann's gehen - nach drei Tagen faellt mir schon gar nicht mehr auf, dass ich mit der alten KL schlechter sehe :wink: Trotzdem hoffe ich natuerlich, dass ich bald Ersatz bekomme.

Und ich bin jetzt endlich stolze Besitzerin einer digitalen Kuechenwaage! @mama2012, ich habe also mal endlich meine Brillen gewogen:

alte Starbrille: 43g
neue Starbrille: 27g (davon gehen laut Optiker-Waage 12g auf's Konto des Gestells). Ganz schoen leicht, v.a. wenn ich mir ueberlege, dass ein anderes Gestell, was ich in der engeren Auswahl hatte, 24g wog (das war dann auch das K.O.-Kriterium)...

Und zum Vergleich auch noch meine (recht filigrane, wenn auch nicht randlose) Gleitsichtbrille, die ich ueber die KL trage: 15g
Zuletzt geändert von glupsch am Mittwoch 26. März 2014, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
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glupsch
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

Und noch eine Neuigkeit: Ich habe gerade auf meinem Konto 900 Franken von meiner Versicherung gefunden, dass muss wohl fuer Starbrille und Kontaktlinsen sein. Das ist zwar ein Stueck weniger als das, was der Spass gekostet hat (zusammen 1265 Euro), aber immerhin ein sehr nettes Zubrot :D Wie sie auf diese Summe kommen, weiss ich allerdings nicht, denn den zugehoerigen Bescheid habe ich noch nicht bekommen.
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mama2012
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von mama2012 »

Hallo glupsch,

vielen Dank für das Wiegen der Brillen!!!

Unsere jetztige Bifo-Starbrille wiegt 22g (gibt nicht viele Hersteller und es wäre das dünnstmögliche auf dem Markt -> und die Brille ist sehr dick, v.a. der Übergang vom Nah-zum Fernteil hat eine (für mich) riesige Stufe).
Bei der nächsten Brille werde ich auch über eine Gleitsichtbrille nachdenken, dadurch scheint echt eine Gewichtsreduktion drin zu sein.
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von merin »

Ja, aber was tut man, wenn das Kind damit nicht klar kommt? Das wäre dann viel Geld in den Sand gesetzt.
glupsch
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

Tante Kaethe hat ja gerade ihren Nachwuchs auf Gleitsicht umgeruestet und es scheint problemlos zu klappen. Auch sonst meine ich mich zu erinnern, dass es allgemein heisst, dass ein junges Gehirn sowas am schnellsten lernt.
Bei starkem Schielen geht Gleitsicht wohl nicht (dann schaut man ja am Nahteil vorbei), und bei staerkerem Nystagmus gibt es wohl auch Probleme.
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

Mittlerweile ist auch die Abrechnung meiner KV eingetroffen. Sie haben irgendwie einen ziemlichen Unsinn gerechnet, am Schluss aber 400 Franken mehr gezahlt also mir rein nach Vorschrift zusteht. Entweder sind sie zu doof fuer ihre eigenen Regeln, oder das ist ihre Art, eine Ausnahmeleistung zu gewaehren. Ich werde sicher nicht nachfragen :wink:
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von merin »

Schweigen und genießen, sag ich da nur. :D
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

Genau! Nicht, dass ihnen noch auffaellt, dass sie einen Fehler gemacht haben...
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Loony Moon
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von Loony Moon »

Aber das Geld nicht verbrauchen, falls sie es zurückfordern. :twisted:

Ne, es ist schön zu lesen, wie du klar kommst und dass deine KV zumindest etwas die Kosten übernimmt. Hier in D ist das ein Traum ...
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

Was meinst Du, warum ich jetzt diesen Grosseinkauf gestartet habe, bevor ich wieder nach Deutschland ziehe? :wink:

Und nachdem ich mittlerweile meine nachbestellte rechte KL wieder habe, habe ich mich auch endlich mal aufgerafft, mir hier in Genf einen Augenarzt zu suchen und mal nachschauen zu lassen, ob im Auge noch alles in Ordnung ist.
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von glupsch »

Zurueck vom Augenarzt, Augeninnendruck und Netzhaut sind prima :) Das war der Hauptgrund, weswegen ich hingegangen bin, soweit bin ich also zufrieden.

Mit der Aerztin war ich dagegen nicht besonders zufrieden. Sie hat sich weng Zeit genommen und auch nicht wirklich Interesse gezeigt, obwohl ich der einzige Patient in der Praxis war. Schon allein, dass ich selbst sagen sollte, was gemacht werden soll - muss das neuerdings der Patient wissen, welche Untersuchungen noetig sind? :roll:
Dementsprechend schlecht waren dann auch die Sehtest-Ergebnisse, meine Augen brauchen da dank Nystagmus immer ein wenig, um sich an die Situation zu gewoehnen, und die Zeit hatte ich nicht wirklich. Ist mir aber im Moment nicht so wichtig, ich war ja erst vor ein paar Monaten beim KL-Anpassen, da hatte ich alle Zeit der Welt und dementsprechend auch Visuswerte im ueblichen Rahmen.

Ausserdem hat sie bemaengelt, dass meine Kontaklinsen etwas zu gross seien und auf der Sclera (Lederhaut) aufliegen, was nicht gut sein soll. Dass ich das am Tragekomfort merken muesste, habe ich gleich entschieden verneint; trotzdem meinte sie, dass ich meinen Optiker mal darauf ansprechen soll. Ich bin ziemlich ueberrascht, da die Linsen ja fast neu sind und ich meinem Optiker absolut vertraue (im Zweifelsfall mehr als der Aerztin), zudem ist es das erste Mal in fast 30 Jahren, dass ein Augenarzt was an meinen KL auszusetzen hat. Naja, ich werde meinen Optiker mal bei Gelegenheit anrufen und nachfragen, was er davon haelt.
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Re: Meine Geschichte - und ein paar offene Fragen

Beitrag von merin »

Eine leere Augenartztpraxis. Sowas gibt es hier in Berlin nicht... Schade, dass sie sich trotzdem keine Zeit genommen hat.
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