Panik vor bevorstehender OP

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Kismet
Beiträge: 1
Registriert: Mittwoch 6. November 2019, 03:31

Panik vor bevorstehender OP

Beitrag von Kismet »

Hallo an alle. Ich heiße Melanie und bin 33 Jahre alt. Vor einem Jahr stellte der Augenarzt den beidseitigen grauen star bei mir fest. Seine Aussage dazu war, das sie erst operieren wenn ich 50 bin, obwohl ich ihm erklärte, das ich immer mit dem fahrrad fahre... auch nachts wegen der früh oder Spätschicht und das durch ein Waldstück. Ich sah vor einem Jahr schon nicht viel trotz 2 heller Lampen!
Vor einigen Wochen bekam ich dann endlich einen Termin in der Uni Klinik Frankfurt. Dort kam dann raus, das es ein angeborener grauer Star ist. Genauer hinterer polstar. Sie sagten mir, das die op längst fällig sei, da ich nur noch 50 und 60% Sehkraft hätte. Nun ist es am 19. endlich soweit und das rechte Auge wird gemacht.
Nun habe ich panische Angst, da sie mir sagten das es gut sein kann, das diese Kapsel festgewachsen sei und mehr am Auge verletzt werden kann. Aus diesem Grund würden sie in Vollnarkose und stationär operieren.
War jemand in einer ähnlichen Situation? Fände es toll, wenn mir jemand davon berichten könnte.

Lieben Dank im Voraus und liebe Grüße
krcal
Beiträge: 52
Registriert: Donnerstag 12. Januar 2012, 21:14

Re: Panik vor bevorstehender OP

Beitrag von krcal »

Liebe Melanie,

schade dass sich hier noch niemand gemeldet hat. Wie verlief die OP?

Was ich interessant finde, dass sie dir erklären, dich erst mit 50 zu operieren,...
Welchen Visus schaffst du sonst immer?

LG
Peter
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!"
merin
Experte
Beiträge: 2059
Registriert: Freitag 25. Januar 2008, 16:03
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Re: Panik vor bevorstehender OP

Beitrag von merin »

Liebe Melanie,

ich glaube, es gibt hier im Forum niemanden, die erst so spät operiert wurde. Ich hoffe, die OP ist gut verlaufen.
Die Idee, erst mit 50 zu operieren, finde ich auch merkwürdig, vielleicht hielten sie es für einen Altersstar? Trotzdem ist es merkwürdig, denn wenn du schlecht siehst, muss operiert werden.

Dass es Verwachsungen oder Verhärtungen oder wie das heißt gab und dadurch Beschädigungen am Auge, war bei meiner Tochter auch so. Es gab eine kleine Zacke in der Iris, die ist aber heute, 12 Jahre später, nicht mehr zu sehen. Ich glaube, das ist gar nicht so selten.

Liebe Grüße
merin
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