Letzte Woche Donnerstag wurde unsere Tochter (9 Wochen) operiert. Sie bekam vorbeugend 50 mg Diamox. Daraufhin sind ihre Blutwerte absolut abgesackt. Sie musste dann noch zwei Tage an die Überwachung und Infusion. Hat jemand von euch schon mal solche Erfahrungen gemacht? Gibt es alternativen zu diesem Medikament? Schließlich soll sie in vier Wochen auf das andere Auge operiert werden und soll ja nicht wieder so entgleisen...
Liebe Grüße
Diana
Reaktion auf Medikamente
Hallo Diana,
meine Tochter bekam auch wg erhöhten Augendrucks 3x25mg Diamox oral. Sie hatte aber keine Probleme dadurch. Diamox ist ein Carboanhydrasehemmer (sprich: Reduktion der Kammerwasserproduktion). Es gibt auch einige Augentropfen, die dies bewirken (falls ich mich recht erinnere, gehören Cosopt, Trusopt und Alphagan dazu, bin mir aber nicht mehr sicher). Frag doch beim AA nochmal nach.
Gruß,
Nadia
meine Tochter bekam auch wg erhöhten Augendrucks 3x25mg Diamox oral. Sie hatte aber keine Probleme dadurch. Diamox ist ein Carboanhydrasehemmer (sprich: Reduktion der Kammerwasserproduktion). Es gibt auch einige Augentropfen, die dies bewirken (falls ich mich recht erinnere, gehören Cosopt, Trusopt und Alphagan dazu, bin mir aber nicht mehr sicher). Frag doch beim AA nochmal nach.
Gruß,
Nadia
Oral wären die Auswirkungen vielleicht auch nicht so schlimm gewesen!? *grübel* Sie hat das ja per Infusion bekommen, also direkt in die Blutbahn gepumpt. War bestimmt bissel viel für den kleinen Körper. Augenarzt haben wir auch schon gefragt, aber die sagen uns immer nur, dass das der Operateur entscheiden müsste... 
Wie alt ist deine Tochter (oder war, als sie das Medikament bekam)?
Liebe Grüße
Wie alt ist deine Tochter (oder war, als sie das Medikament bekam)?
Liebe Grüße
Hallo Diana,
erstmal zu Deinen Fragen:
Yesenia war 6 Wochen alt, als sie Diamox bekam. Da ich mich gewehrt hatte, nur wg Medikamentengabe per Infusion in der Klinik zu bleiben, stellten mir die Ärzte eine Wahl: falls ich eine Apotheke finde, die mir die Kapseln für Erwachsene öffnen, den Wirkstoff entnehmen und entsprechend des Rezeptes verdünnt in neue Kapseln füllen, könnten wir die Therapie zu Hause durchführen.
Zum Glück haben wir zwei Apotheken, die sehr, sehr bemüht sind, sie haben uns geholfen.
Yesenia musste Diamox mindestens 4 Wochen lang nehmen. Ob's vielleicht auch länger war, weiß ich nicht mehr genau. Es ist jetzt über ein Jahr her.
Ob jetzt aber die Wirkung auf den Körper oral oder per Infusion so einen großen Unterschied macht, kann ich nicht beurteilen.
Warum bekam Deine Tochter überhaupt Diamox? Ich wusste gar nicht, dass das auch vorbeugend benutzt wird? Hatte sie denn Anzeichen eines erhöhten Drucks?
Bekommt sie denn auch Tropfen?
In welcher Klinik seid ihr mit ihr?
Gruß,
Nadia
erstmal zu Deinen Fragen:
Yesenia war 6 Wochen alt, als sie Diamox bekam. Da ich mich gewehrt hatte, nur wg Medikamentengabe per Infusion in der Klinik zu bleiben, stellten mir die Ärzte eine Wahl: falls ich eine Apotheke finde, die mir die Kapseln für Erwachsene öffnen, den Wirkstoff entnehmen und entsprechend des Rezeptes verdünnt in neue Kapseln füllen, könnten wir die Therapie zu Hause durchführen.
Zum Glück haben wir zwei Apotheken, die sehr, sehr bemüht sind, sie haben uns geholfen.
Yesenia musste Diamox mindestens 4 Wochen lang nehmen. Ob's vielleicht auch länger war, weiß ich nicht mehr genau. Es ist jetzt über ein Jahr her.
Ob jetzt aber die Wirkung auf den Körper oral oder per Infusion so einen großen Unterschied macht, kann ich nicht beurteilen.
Warum bekam Deine Tochter überhaupt Diamox? Ich wusste gar nicht, dass das auch vorbeugend benutzt wird? Hatte sie denn Anzeichen eines erhöhten Drucks?
Bekommt sie denn auch Tropfen?
In welcher Klinik seid ihr mit ihr?
Gruß,
Nadia